Die digitale Welt hat auch im Bildungsbereich Einzug gehalten, und eine Plattform aus Hamburg setzt neue Maßstäbe. fobizz, betrieben von der 101 Skills GmbH, steht im Fokus der Aufmerksamkeit, da das Unternehmen für den Deutschen Gründerpreis 2024 nominiert wurde. Mit über 400.000 Nutzern gilt fobizz als eine der führenden Plattformen für die Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften in der deutschsprachigen Welt.
Die Preisverleihung findet am 24. September 2024 im ZDF Hauptstadtstudio in Berlin statt. In einer Zeit, in der digitale Bildungstools immer wichtiger werden, wirft die Nominierung von fobizz ein Schlaglicht auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Klassenzimmer. Die Plattform unterstützt Lehrer:innen dabei, diese Technologien effektiv zu integrieren.
Die Mission von fobizz
Das Konzept von fobizz basiert auf der Idee, dass Weiterbildung für Lehrkräfte zugänglich und flexibel sein sollte. „Unsere Fortbildungen werden von Lehrkräften für Lehrkräfte erstellt“, erklärt Dr. Diana Knodel, Mitgründerin und Geschäftsführerin von 101 Skills. Die Plattform bietet ein breites Spektrum an Kursen an, die auf die individuellen Bedürfnisse der Lehrkräfte zugeschnitten sind.
Besonders beliebt sind die Fortbildungen zur künstlichen Intelligenz. Diese Schulungen zielen darauf ab, Lehrkräften dabei zu helfen, KI als Werkzeug im Unterricht sinnvoll zu nutzen. „Es ist wichtig, die Schüler:innen und Lehrkräfte dazu zu befähigen, KI richtig einzusetzen und ihre Grenzen zu verstehen“, so Dr. Knodel.
Hinter der Gründung von fobizz stehen erfahrene Fachleute wie Frederik Dietz, CTO und Informatiker. Gemeinsam bringen sie ihre Expertise in digitalen Produkten und im Bildungsbereich ein, um die Plattform kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Der Bedarf an solchen Plattformen ist besonders während der Corona-Pandemie gestiegen, als Schulen weltweit nach digitalen Lösungen suchten. Auch nach der Pandemie bleibt das Interesse an Online-Fortbildungen bestehen, was die Position von fobizz am Markt festigt.
Die Anerkennung durch den Deutschen Gründerpreis
Die Nominierung für den Deutschen Gründerpreis zeigt, dass fobizz nicht nur bei Lehrkräften, sondern auch in der Wirtschaft Anerkennung findet. In der Kategorie „StartUp“ wird fobizz für seinen innovativen Ansatz gewürdigt. Die Konkurrenz in dieser Kategorie ist stark, denn andere nominierten Unternehmen bringen ebenfalls frische Ideen auf den Markt.
Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung, die Finalisten vom Kuratorium des Deutschen Gründerpreises erhalten. Dazu gehören individuelle Beratungen und Medientrainings. Für fobizz bedeutet die Nominierung nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine großartige Gelegenheit, sich im Netzwerk erfolgreicher Unternehmer:innen zu positionieren und weiter wachsen zu können.
Insgesamt symbolisiert die Anerkennung von fobizz einen positiven Trend im Bildungssektor: die steigende Akzeptanz und Integration digitaler Werkzeuge und künstlicher Intelligenz im Unterrichtsalltag. Dieser Wandel ist entscheidend, um Lehrern und Schülern die notwendigen Fähigkeiten für eine zunehmend digitale Zukunft zu vermitteln.
Das Engagement von fobizz in der fortlaufenden Weiterbildung sowie die Fokussierung auf digitale Tools sind Ansätze, die das Potenzial haben, das Bildungssystem in Deutschland nachhaltig zu verändern. Wer mehr über die Entwicklungen bei fobizz erfahren möchte, dem sei die Website des Deutschen Gründerpreises empfohlen, die ausführliche Informationen zu den Nominierten bietet.