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Neuer Anlauf: Rickmer Rickmers bricht zur Werftfahrt auf

Das Museumsschiff Rickmer Rickmers in Hamburg wird am 25. Juli 2024 einen zweiten Versuch starten, um zur dringend benötigten Generalüberholung in die Norderwerft überzusetzen, nachdem die erste Fahrt wegen starken Windes abgesagt werden musste.


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Die Rückkehr des historischen Seglers Rickmer Rickmers: Ein Symbol der maritimen Kultur

Das Museumsschiff Rickmer Rickmers, ein bedeutendes Wahrzeichen der Hamburger Hafenstadt, steht bevor zu einer notwendigen Überholung, die nicht nur seine Struktur, sondern auch das kulturelle Erbe der Stadt bewahrt.

Nach der Absage der geplanten Überfahrt am Mittwoch aufgrund starker Winde, steht nun ein neuer Termin für die Fahrt zur Norderwerft fest. Am Donnerstag zwischen 18:00 und 18:30 Uhr sollen die Abenteurer sich erneut auf die Elbe wagen. Die Fahrt ist nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern auch eine Gelegenheit für viele Interessierte, diesen historischen Moment zu beobachten.

Historische Bedeutung des Rickmer Rickmers

Der Rickmer Rickmers, ein 1896 gebauter Frachtschiff, hat eine bedeutende Geschichte hinter sich. Er liegt seit 1987 in den Landungsbrücken und zieht täglich zahlreiche Besucher an. Eine Schönheitskur ist dringend erforderlich, da das Schiff in den vergangenen acht Jahren keine Werft gesehen hat. Bei der Überholung werden auch die Muscheln vom Schiffsrumpf entfernt, was sehr wichtig für die Erhaltung der Struktur ist.

Vorbereitung für die nächste Etappe

Die bevorstehenden Arbeiten in der Norderwerft sind entscheidend, um die Seetauglichkeit des Schiffes für die kommenden Jahre sicherzustellen. Geplant ist, dass der Rickmer Rickmers Mitte August wieder im Hamburger Hafen anlegt. Dies stellt nicht nur die Fortführung seiner traditionellen Rolle als Museumsschiff sicher, sondern stärkt auch die maritime Identität Hamburgs.

Ein Blick auf die Gemeinschaft

Die Überholung des Rickmer Rickmers hat weitreichende Auswirkungen auf die Hamburger Gemeinschaft. Das Schiff zieht Touristen und Einheimische gleichermaßen an und leistet einen Beitrag zur lokalen Wirtschaft. Darüber hinaus ist es ein wertvolles Bildungsinstrument, das das maritime Erbe und die maritime Geschichte der Region lebendig hält.

Insgesamt ist der bevorstehende zweite Versuch, das Schiff zur Werft zu bringen, ein bedeutendes Ereignis nicht nur für maritime Enthusiasten, sondern auch für alle, die sich mit der Geschichte und Kultur Hamburgs verbunden fühlen.

NAG

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