Ein schockierender Vorfall ereignete sich am 22. Oktober 2024 um 20.35 Uhr im Hamburger Hauptbahnhof, als ein 33-jähriger Rumäne grundlos die Notbremse einer Regionalbahn zog. Der Zug war kurz vor der Abfahrt in Richtung Hamburg-Harburg, als ein Zugbegleiter das unerwartete Handeln bemerkte und sofort eingriff. Der Mann konnte keinen verständlichen Grund für sein Verhalten angeben, was es dem Zug erlaubte, weiterzufahren.
Bei einer nachfolgenden Fahrkartenkontrolle stellte sich heraus, dass der Mann weder eine Fahrkarte noch Ausweispapiere vorzeigen konnte. Die Bundespolizei wurde am nächsten Halt, Hamburg-Harburg, alarmiert. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,80 Promille, doch der Rumäne zeigte keine Anzeichen von Beeinträchtigung. Nach seiner Entlassung wurde ein Strafverfahren wegen Erschleichens von Leistungen und Missbrauchs von Notrufen eingeleitet. Die Ermittlungen übernimmt die Bundespolizeiinspektion Hamburg, um die genauen Umstände des Vorfalls aufzuklären. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bild.de.
