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Skandal beim Abi-Ball: Vater wirft Polenböller in Schülergruppe – mehrere Verletzte!

Unruhe auf Abi-Ball in Hamburg: Folgen einer rücksichtslosen Tat

Am vergangenen Wochenende fand in Barmbek-Nord ein feierlicher Abi-Ball statt, der jedoch durch einen erschreckenden Vorfall überschattet wurde. Ein Gast warf einen illegalen Böller in eine Gruppe von Schülern, was zu mehreren Verletzungen führte.

Etwa 300 Gäste versammelten sich im „Quartier 21 Gasthaus“ an der Fuhlsbüttler Straße, um den Abschied von der Schulzeit zu feiern. Gegen 21.40 Uhr explodierte der Polenböller, der von einem nicht-schulischen Gast gezündet wurde. Diese Art von Feuerwerkskörpern ist in Deutschland aufgrund ihrer Gefährlichkeit verboten. Vier Personen erlitten leichte Verletzungen, und auch ein Gegenstand wurde beschädigt. Die Feuerwehr bestätigte jedoch, dass nur zwei Personen leicht verletzt wurden.

Verdächtiger entpuppt sich als Vater eines Schülers

Nach der medizinischen Erstversorgung konnten die Betroffenen ihren Abend fortsetzen. Die Polizei befragte den Verdächtigen, der sich als Vater eines Schülers herausstellte.

Medienberichten zufolge soll der Vorfall passiert sein, als etwa 90 Absolventen des Gymnasiums Hoheluft sich vor dem Restaurant für ein Gruppenfoto aufstellten. Warum der Vater zu einer derart gefährlichen Aktion griff, bleibt bisher unklar.

Es ist erschütternd zu sehen, wie die Freude einer Feier durch einen Akt der Gewalt getrübt wird. Solche rücksichtslosen Handlungen führen nicht nur zu Verletzungen, sondern auch zu einem gestörten Festtagserlebnis. Es liegt an uns allen, dafür zu sorgen, dass solche Vorfälle nicht wieder passieren und dass Sicherheit und Frieden bei Feierlichkeiten oberste Priorität haben.

NAG

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