Alexander Zverev hält Hamburg-Start für fraglich aufgrund von Knieverletzung
Die Teilnahme des Tennis-Olympiasiegers Alexander Zverev am ATP-Turnier am Rothenbaum in Hamburg als Vorbereitung auf die Sommerspiele in Paris steht aufgrund seiner Knieverletzung auf der Kippe. Das Turnier findet vom 13. bis 21. Juli statt.
Nach seinem Ausscheiden im Achtelfinale in Wimbledon gab Zverev bekannt, dass er eine Verletzung erlitten habe, die normalerweise innerhalb von zwei bis drei Wochen abklingen sollte. Es handelt sich um ein Knochenödem und eine Zerrung in der Kapsel seines Knies.
Der Deutsche spielte sein Achtelfinale im schmerzhaften Zustand und griff dabei zu Schmerzmitteln. Dennoch möchte er diese nicht langfristig einnehmen. Ob er in Hamburg antreten wird, hängt davon ab, wie sich seine Verletzung entwickelt.
Olympische Spiele in Paris auf Sand statt auf Rasen
Zverev hat sein Ziel klar vor Augen: Er möchte an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen und siegreich abschneiden. Das Tennis-Event findet vom 27. Juli bis 4. August im Stade Roland Garros statt, wo auch die French Open ausgetragen werden.
Der 27-Jährige ist zuversichtlich, dass er sich rechtzeitig von der Verletzung erholen wird, um bei den Spielen in Paris an den Start gehen zu können. Nach seinem Goldmedaillengewinn bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 ist er bestrebt, auch in Paris im Einzel und im Mixed, gemeinsam mit Laura Siegemund, erfolgreich zu sein.
Die deutsche Tennis-Legende plant, bei den Spielen die deutsche Fahne zu tragen. Zverev arbeitet hart an seiner Genesung, um sein Ziel zu erreichen und sein Land stolz zu vertreten.
– NAG