Im Rahmen der spannenden Auslosung für die zweite Runde des DHB-Pokals, die vom Tischtennis-Idol Timo Boll durchgeführt wurde, erlebte der ASV Hamm-Westfalen eine erfreuliche Überraschung. Der Gewinn der Auslosung erwies sich als Glücksgriff für das Team, da es auf den Zweitliga-Rivalen Tusem Essen trifft, was eine weitere Gelegenheit bietet, vor heimischer Kulisse zu spielen.
Diese Nachricht bringt nicht nur Freude in die Reihen des ASV, sondern auch eine persönliche Note. Der neue Trainer Michael Hegemann, der erst am Ende der vergangenen Saison von Tusem Essen nach Hamm wechselte, hat die Gelegenheit, sich umgehend mit seinem ehemaligen Verein auseinanderzusetzen. Hegemann zeigt sich begeistert über die Auslosung und stellt fest: „Das ist natürlich ein tolles Los, darüber sind wir einfach nur glücklich.“ Dieses Gefühl teilen sicherlich auch die Fans, die sich auf ein spannendes Duell freuen können.
Ein Heimspiel für den ASV
Die Entscheidung, die Tusem Essen für das Spiel auszuwählen, zieht nicht nur sportliche Bedeutung nach sich, sondern bringt auch den Vorteil eines Heimspiels mit sich. Für die Mannschaft ist es eine hervorragende Möglichkeit, die eigenen Anhänger zu mobilisieren und in einer gefüllten Halle zu spielen. „Wir haben die Möglichkeit, eine volle Halle zu bekommen – und auch wenn es nicht einfach wird – die realistische Chance auf das Weiterkommen“, ergänzt Hegemann. Ein volles Stadion könnte den entscheidenden Unterschied im Kampf um den Einzug in die nächste Runde ausmachen.
Die genaue Terminierung des Spiels steht noch aus, jedoch hofft Hegemann auf den Mittwoch, den 2. Oktober. „Wir haben dann eine Englische Woche, und da würde das schon am besten passen“, erklärt der Trainer. Die zeitliche Planung ist für das Team von Bedeutung, um sich optimal auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten.
Insgesamt sorgt die positive Ergebnis der Auslosung für viel Vorfreude bei Spielern, Trainern und Fans gleichermaßen. Die Begegnung wird nicht nur ein sportliches Duell zwischen zwei Rivalen, sondern auch ein emotionaler Rückblick für Hegemann, der eine Zeit lang den Tusem trainierte und nun die Herausforderung in Hamm annimmt. Dies könnte ein spannendes Kapitel in der Saison des ASV Hamm-Westfalen aufschlagen und einen weiteren Anreiz für die Mannschaft bieten, sich in der höchsten Konzentration und Motivation zu präsentieren.
