Neue Ansätze bei der Rehabilitation: Moderner Therapiebau eröffnet
In Hamm wurde kürzlich ein bedeutender Meilenstein in der Gesundheitsversorgung erreicht. Die Klinik für Manuelle Therapie (KMT) weihte ihren dritten Erweiterungsbau ein, um den veränderten Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Der dreigeschossige Trakt „D“ besticht nicht nur durch 46 komfortable Patientenzimmer, sondern auch durch einen Bereich für Therapien sowie eine Tiefgarage. Mit einer Investition von 20 Millionen Euro setzt die Klinik ein klares Zeichen für modernste Rehabilitationseinrichtungen.
Ein besonderes Merkmal des neuen Baus sind die 68 imposanten Säulen, die die Fassade zieren und dem Gebäude eine markante Optik verleihen. Darüber hinaus sorgen eine Begrünung auf dem Dach, eine Solaranlage sowie die Energieversorgung aus einem eigenen Ökogas-Kraftwerk für ein nachhaltiges und wohltuendes Umfeld für die Patienten. Zudem wurde ein Schwerpunkt auf Barrierefreiheit, Energieeffizienz und den Komfort der Patienten gelegt.
Die enge Zusammenarbeit mit lokalen Bauunternehmen hat dazu beigetragen, dass der Großteil der Aufträge in der Region vergeben wurde. Architekt Volker Pahmeyer lobte die reibungslose Kooperation und betonte, dass der Neubau nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ein Gewinn für den Stadtteil sei. Obwohl einige Restarbeiten noch ausstehen, zeigen sich alle Beteiligten mit dem bisherigen Ergebnis äußerst zufrieden.
Die Eröffnung des neuen Gebäudes markiert einen wichtigen Schritt im Gesundheitswesen von Hamm und unterstreicht die Bedeutung moderner Rehabilitationseinrichtungen für die Gemeinschaft. Der Fokus liegt nun darauf, den Patienten eine optimale Genesungsumgebung zu bieten und somit einen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität in der Region zu leisten. – NAG