Politische Unsicherheit in Hamm: Gemeinsame Anstrengungen zur Sicherheit
Nach dem Angriff auf US-Präsident Donald Trump am vergangenen Wochenende scheint die politische Landschaft in ferneren Gefilden alarmierend. Doch auch in Hamm ist das Thema Sicherheit für Politiker von großer Bedeutung. Laut Werner Thies, dem Kreisgeschäftsführer der CDU in Hamm, ist die Sicherheitslage heute deutlich angespannter als vor einem Jahrzehnt. Eine zunehmende Respektlosigkeit gegenüber Politikern, genauso wie gegenüber Feuerwehr- und Polizeikräften, ist zu beobachten.
Thies betont jedoch, dass dies sie nicht davon abhalten wird, weiterhin aktiv zu bleiben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Wahlkampf in Hamm, bei dem die Hammer CDU bereits seit einiger Zeit eine Regel verfolgt: Niemals allein, sondern immer mindestens zu zweit auftreten. Dies gilt sowohl bei Infoständen als auch beim Plakatieren, um die Sicherheit zu gewährleisten. Ähnliche Maßnahmen ergreifen auch die Grünen in Hamm, die ein eigenes Sicherheitskonzept für den Kommunalwahlkampf 2025 entwickeln möchten.
Im Gegensatz dazu sind bei der FDP Hamm keine speziellen Sicherheitsvorkehrungen geplant. Ingo Müller, Fraktionsvorsitzender der FDP Hamm, gibt an, dass er sich in Hamm sicher fühlt und keine Angst vor Angriffen hat. Sollte er jedoch Angst verspüren, würde er keine Politik mehr betreiben. Diese unterschiedlichen Herangehensweisen verdeutlichen die Vielfalt politischer Sicherheitsmaßnahmen und die Wichtigkeit, gemeinsam für die Sicherheit aller Politiker einzustehen.
– NAG