Ein Testspiel der Hammer Eisbären gegen den Herner EV wurde aufgrund schwieriger Witterungsbedingungen abgebrochen. Dies geschah nur kurz vor dem Ende des zweiten Drittels der Partie, die in der Eishalle in Werries ausgetragen wurde.
Die Eisbären mussten schließlich eine 2:4-Niederlage hinnehmen, nachdem das Spiel schon nach 37 Minuten abgebrochen wurde. Laut Ibrahim Weißleder, dem Manager des Teams, gab es während der gesamten Woche Probleme mit der Kälteerhaltung der Eisfläche wegen der hohen Temperaturen. „Die Witterung ist nicht so cool für die Eisinstandhaltung“, erklärte Weißleder. Der Schiedsrichter entschied, dass es für die Spieler zu gefährlich wurde, womit eine Spielunterbrechung die einzig vernünftige Entscheidung war.
Auf ein spannendes Duell
Das Spiel begann für die Eisbären alles andere als optimal. Sie gerieten in der vierten Minute durch einen Treffer von Dennis Swinnen in Unterzahl mit 0:1 in Rückstand. Doch die Hammer Eisbären bewiesen, dass sie in der Lage sind, auf Rückschläge zu reagieren. Julian Airich, ein neuer Spieler vom Konkurrenzteam der Hannover Scorpions, sorgte in der siebten Minute für den Ausgleich zum 1:1. Kurz darauf konnte Thomas Zuravlev bei einer Überzahl die Eisbären sogar zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung bringen.
Im zweiten Drittel jedoch brach die Leistung der Hammer Eisbären ein. Zunächst glich Rasmus Lundh Hahnebeck in der 25. Minute aus, gefolgt von Samuel Eriksson, der den Herner EV in der 32. Minute mit 3:2 in Führung brachte. Schließlich erzielte Niko Ahoniemi in der 35. Minute den 4:2-Endstand. Den Eisbären blieb nicht mehr genug Zeit, um ihren Rückstand aufzuholen, bevor die Partie aufgrund der schlechten Bedingungen abgebrochen werden musste.
Ein Ausblick auf die nächsten Spiele
Trotz der Niederlage blickt das Team bereits optimistisch auf das nächste Testspiel gegen Hannover am Sonntag. „Das erste Drittel war noch okay. Aber insgesamt haben wir nicht unser Hockey gespielt“, resümierte Weißleder die Partie. Seine Aussage zeigt die Entschlossenheit, aus ihren Fehlern zu lernen und bei kommenden Spielen besser abzuschneiden. Die Eisbären sind fest entschlossen, ihr Spiel weiter zu verbessern und sich auf die kommende Saison vorzubereiten, ungeachtet der unerwarteten Herausforderung, die die Witterungsbedingungen dargestellt haben. Während das Testspiel ein abruptes Ende fand, bleibt die Motivation des Teams hoch, ihre Fähigkeiten in den bevorstehenden Begegnungen unter Beweis zu stellen.