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Unwetter in Graubünden und Tessin: Menschen in Gefahr, Hubschrauber im Einsatz


Heftiger Regen und Unwetterbedrohung in der Schweiz

In den Ferienregionen Graubünden und Tessin in der Schweiz regnete es bereits das dritte Wochenende in Folge stark. Die Gefahrenstufe drei von fünf gilt bis heute Abend. Behörden warnen die Bevölkerung davor, Gewässer und steile Hänge zu meiden und keine überflutungsgefährdeten Gebiete zu betreten.

Menschen in Sicherheit gebracht

In der Maggiatal-Region wurden neun Personen vorsorglich mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht, um sie vor den neuerlichen Regenfällen zu schützen. Einige Betroffene weigerten sich jedoch, trotz der Gefahr für Erdrutsche ihre Häuser zu verlassen.

Reparatur nach Wasserschäden

Die Nord-Süd-Autobahn A13 in Graubünden, die vor zwei Wochen von Wassermassen beschädigt wurde, musste zügig repariert werden. Eine Teilstrecke war unterspült und weggerissen worden, jedoch konnte sie rasch einspurig wiedereröffnet werden, um den Verkehr aufrechtzuerhalten.

Schäden in Millionenhöhe

Das Tessin verzeichnete durch die Unwetter am vergangenen Wochenende beträchtliche Schäden. Die Autobrücke zwischen Visletto und Cevio brach teilweise zusammen, wodurch mehrere Dörfer im Maggiatal nicht mehr mit dem Auto erreichbar sind. Die Wiederherstellung dieser Verbindungswege wird viel Zeit und finanzielle Mittel erfordern.

Die Unwetter in der Schweiz halten weiter an, und die Bevölkerung wird aufgerufen, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um sich und ihr Eigentum zu schützen.


NAG

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