Spannende Geschichten aus Ostfriesland im Podcast: Eine ungewöhnliche Zusammenarbeit
Ostfriesische Themen zum Anhören: Das Heimatmuseum Leer und Studierende aus Hannover haben sich zusammengetan, um Podcasts mit faszinierenden Geschichten aus Ostfriesland zu produzieren. Diese ungewöhnliche Zusammenarbeit mit dem Namen „Ostfriesenmischung“ entstand aus einem gemeinsamen Interesse, erzählt Oliver Freise, der Leiter des Heimatmuseums.
Die erste Staffel der „Ostfriesenmischung, der Podcast des Heimatmuseums Leer“, wurde bereits im vergangenen Sommer komplett produziert und ist online verfügbar. In den zwölf Folgen werden nicht nur das Heimatmuseum, sondern auch die Grafschaft Ostfriesland, Wilhelmine Siefkes und natürlich der ostfriesische Tee thematisiert.
Diesen Sommer produzieren die Studierenden des Historischen Seminars der Leibniz Universität Hannover unter der Leitung von Dozent Anton Weise und Oliver Freise die zweite Staffel der „Ostfriesenmischung“. Dabei werden Themen wie die Auswanderung aus Ostfriesland, die Vitalienbrüder, Sturmfluten, und der Tourismus behandelt, sowie weitere Aspekte der ostfriesischen und leeraner Geschichte.
Die Idee für dieses Podcast-Projekt entstand durch den Kontakt zwischen dem Museumsleiter und dem Geschichtsprofessor. Die Studierenden haben sich intensiv mit der ostfriesischen Geschichte und Geschichten auseinandergesetzt, um das Publikum akustisch daran teilhaben zu lassen. Der Podcast, der zweimal im Monat auf der Homepage des Heimatmuseums und bei Spotify erscheint, hat sich bereits in der ersten Staffel als erfolgreich erwiesen.
Das Besondere an diesem Projekt sind die vielen Exkursionen in Archive, die den Studierenden nicht nur tiefe Einblicke in die Geschichte Ostfrieslands ermöglicht haben, sondern auch zu spannenden Erzählungen geführt haben. Die Themen für die Folgen wurden von den Studierenden selbst ausgewählt und erarbeitet, wodurch jede Episode 15 bis 20 Minuten dauert.
– NAG
