Unterstützung für Familien krebskranker Kinder
Datum: 02. August 2024
Im Rahmen eines feierlichen Anlasses hat der Verein für Krebskranke Kinder Hannover kürzlich sein 40-jähriges Bestehen gefeiert. Während der Veranstaltung hob die neue Vorstandsvorsitzende Anke Mayer die wichtige Aufgabe des Vereins hervor, die insbesondere die Unterstützung von Familien krebskranker Kinder betrifft.
Ein zukunftsweisendes Projekt für betroffene Familien
Ein zentraler Bestandteil des Jubiläums war die Ankündigung des Baubeginns eines neuen Elternhauses, der für Juni 2025 geplant ist. Anke Mayer erklärte, dass das Elternhaus an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) errichtet werden soll. Diese Einrichtung soll dazu beitragen, eine dringend benötigte Unterstützung für Familien zu bieten, die oft aus verschiedenen Regionen anreisen, um bei ihren Kindern zu sein.
Schwierigkeiten bei der täglichen Pendelroutine
Viele Eltern sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, täglich von weit her zur MHH zu pendeln. Dies ist nicht zuletzt durch berufliche Verpflichtungen und finanzielle Belastungen oft nicht machbar. Der Verein möchte dieser Lücke mit dem neuen Elternhaus begegnen, indem er Familien einen wohnlichen Rückzugsort in der Nähe ihrer kranken Kinder bietet.
Struktur und Finanzierung des Elternhauses
Das geplante Elternhaus wird über 20 mietfreie Wohneinheiten verfügen, die jeweils mit einem eigenen Bad ausgestattet sind. Zusätzlich sind Gemeinschaftsräume und Küchen vorgesehen, um den Familien ein Gefühl von Gemeinschaft und Unterstützung zu bieten. Die Fertigstellung des Hauses ist für 2027 angestrebt. Die Finanzierung des Projekts erfolgt ausschließlich durch Spenden, was den gemeinnützigen Charakter des Vereins unterstreicht.
Wichtigkeit des Projekts für die Gemeinschaft
Der Bau des Elternhauses ist ein bedeutender Schritt, nicht nur für den Verein, sondern auch für die betroffenen Familien. Es zeigt das Engagement der Gemeinschaft, krebskranken Kindern und ihren Angehörigen in einer schwierigen Lebenssituation beizustehen. Diese Initiative könnte einen wesentlichen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden der Familien haben und ihnen helfen, in diesen herausfordernden Zeiten zusammenzuhalten.
– NAG