Ute Pott präsentiert einen historischen Schatz: einen handgeschriebenen Brief von Friedrich Gottlieb Klopstock an Johann Georg Sucro, datiert auf den 3. September 1754. Auf dem vergilbten Papier prangen kunstvolle Einträge, die bedeutende Wegmarken in der Freundschaft zwischen dem berühmten Quedlinburger Dichter und dem damaligen Domprediger in Halberstadt darstellen. „Das sind die entscheidenden Worte, die man braucht“, sagt Pott schmunzelnd, während sie die Neugier der Anwesenden weckt.
Dieser Brief zeigt nicht nur eine persönliche Bindung, sondern ist auch ein faszinierendes Karussell der Geschichte, das die Verbindung der beiden Männer von über 250 Jahren auf wunderbare Weise dokumentiert. Das Dokument steht exemplarisch für die kulturellen Wurzeln Quedlinburgs und veranschaulicht, wie diese Freundschaft bis heute durch die Jahrhunderte nachklingt. Details zu diesem einzigartigen Fund können in einem interessanten Artikel bei www.mz.de nachgelesen werden.