Im Harz herrscht Alarmstimmung! Die atemberaubende Natur verwandelt sich für Pilzsammler in ein Lebensrisiko, denn die Region birgt tödliche Fallen. Immer mehr Menschen erleiden schwere Pilzvergiftungen, die oft eine intensivmedizinische Behandlung notwendig machen. Das Klinikum Braunschweig meldet besorgniserregende Zahlen – Magen-Darm-Beschwerden sind nur der Anfang. Im schlimmsten Fall droht sogar der Tod. Die Gefahr ist real: Die Symptome zeigen sich häufig erst Stunden nach dem Verzehr und können zu verheerenden Leberschäden führen.
Die Deutsche Leberstiftung warnt eindringlich vor selbst gesammelten Pilzen und empfiehlt den Kauf im Supermarkt. Besonders gefährlich ist der „Knollenblätterpilz“, der in feuchten Böden gedeiht und für zunehmend mehr Vergiftungsfälle verantwortlich ist. Aufmerksame Sammler sollten sich nur in Begleitung von Pilzexperten auf die Suche nach essbaren Sorten begeben. Andernfalls ist das Risiko, in eine tödliche Falle zu tappen, viel zu hoch. Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in dieser gefährlichen Situation, siehe auch die Berichterstattung von www.news38.de.