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Waldbrände im Nordosten: Sorgen um Natur sinken dank feuchtem Wetter

Dank feuchter Witterung und niedrigeren Temperaturen verzeichnet Mecklenburg-Vorpommern 2024 bis jetzt nur 14 Waldbrände – ein beachtlicher Rückgang im Vergleich zu den verheerenden Vorjahren, die Erinnerungen an dramatische Evakuierungen wachrufen!

Die Waldbrandsaison 2023 in Mecklenburg-Vorpommern verzeichnete bislang einen deutlichen Rückgang an Waldbränden. Bis jetzt sind nur 14 Brände registriert worden, während es im gesamten Jahr 2022 noch 71 waren. Der Hauptgrund für diese positive Entwicklung liegt in der feuchteren Witterung und den niedrigeren Temperaturen, die in diesem Jahr vorherrschten. Laut dem Schweriner Umweltministerium kann in der Regel ab Oktober nicht mehr mit Waldbränden gerechnet werden, was die Gefahr weiter minimiert.

Die Hauptursache für Waldbrände bleibt jedoch menschliches Versagen, sei es durch fahrlässig abgestellte Grills oder weggeworfene Zigaretten. Um künftige Brände einzudämmen, wurden in den vergangenen Jahren Maßnahmen wie die Schaffung neuer Löschwasserentnahmestellen und die Installation von Kameras zur Früherkennung in 332.000 Hektar Waldfläche getroffen. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Verantwortlichen aus den Erfahrungen der Vergangenheit, wie etwa den verheerenden Bränden von 2019, gelernt haben. Mehr dazu finden Sie in einem Bericht auf www.stern.de.

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