Harz

Waldsterben im Harz rückläufig: Landesforsten verzeichnen weniger Kahlflächen dank regenreichen Winters und Kälteempfindlichkeit des Borkenkäfers

Borkenkäfer-Rückgang im Harz: Hoffnung für die Wälder

Die Wälder im Harz können aufatmen, denn erstmals seit langem verzeichnet die Region einen Rückgang der Kahlflächen. Dies ist eine erfreuliche Entwicklung, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist. Laut Michael Rudolph, dem Sprecher der Niedersächsischen Landesforsten, haben der regenreiche Winter und die Kälteempfindlichkeit des Borkenkäfers dazu beigetragen, dass sich das Waldsterben verringert hat.

Der Winter war besonders feucht, was dazu führte, dass die Bäume nicht so trocken wie sonst waren. Dadurch waren sie widerstandsfähiger gegenüber Schädlingen wie dem Borkenkäfer. Dieser ist kälteempfindlich und konnte sich daher nicht so stark vermehren wie in den Vorjahren. Diese günstigen Bedingungen haben den Landesforsten eine Verschnaufpause verschafft, um die entstandenen Kahlflächen wieder aufzuforsten.

Diese positive Entwicklung zeigt, dass die Bemühungen der Forstbehörden Früchte tragen. Es ist wichtig, die Wälder zu schützen und nachhaltig zu bewirtschaften, um ihre Zukunft zu sichern. Die Rückgang der Kahlflächen im Harz ist ein Schritt in die richtige Richtung und gibt Hoffnung für die Erholung der Waldökosysteme in der Region.

Die Landesforsten werden weiterhin daran arbeiten, die Wälder zu pflegen und zu schützen, um langfristig ihre Vielfalt und Gesundheit zu erhalten. Die Natur hat gezeigt, dass sie sich erholen kann, wenn die Bedingungen stimmen. Es liegt nun an uns, verantwortungsbewusst mit unseren Wäldern umzugehen und sie für zukünftige Generationen zu bewahren.

NAG

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