Jung hilft Alt: Besondere Wohnform in Wustermark
Ein ganz besonderes Projekt hat in Wustermark, genauer gesagt in Elstal, für Aufsehen gesorgt. Auf einem über fünf Hektar großen Gelände leben Menschen jeden Alters harmonisch zusammen und profitieren voneinander.
Eine Gruppe von Studenten einer lokal ansässigen Theologischen Hochschule hat sich zusammengeschlossen, um im Senioren-Service-Wohnen bei Notfällen rund um die Uhr Hilfe zu leisten. Diese Initiative stärkt nicht nur den Zusammenhalt zwischen Jung und Alt, sondern ermöglicht es den Studenten auch, praktische Erfahrungen im Bereich der Hausseelsorge zu sammeln.
Ein weiterer Vorteil dieser besonderen Wohnform ist die Möglichkeit für die angehenden Theologen, Praktika im Seniorenpflegezentrum und im Betreuten Wohnen zu absolvieren. Auf diese Weise können sie nicht nur theoretisches Wissen anwenden, sondern auch echte Unterstützung im Alltag leisten.
Baustelle Bahn: Enttäuschung nach Infoveranstaltung
Die Deutsche Bahn veranstaltete kürzlich eine Online-Infoveranstaltung zur bevorstehenden Sanierung der Strecke Berlin-Hamburg im Jahr 2024. Obwohl viele Teilnehmer mit dem Format zufrieden waren, gab es auch Enttäuschung darüber, dass Informationen zum Schienenersatzverkehr ab 2025 fehlten.
Die Experten, die an der Online-Veranstaltung teilnahmen, hielten sich bezüglich des Schienenersatzverkehrs bedeckt. Stattdessen lieferten sie interessante Erklärungen und versprachen, Informationen zu den Maßnahmen im Jahr 2025 rechtzeitig zu veröffentlichen.
Raubüberfall in Friesack: Gericht verhängt Bewährungsstrafe
Ein schockierender Vorfall ereignete sich am Pfingstwochenende in Friesack, als ein Obdachloser von acht Männern verfolgt, geschlagen und getreten wurde. Das Gerichtsverfahren gegen zwei Angeklagte enthüllte, dass einer der Täter direkt am Überfall beteiligt war, während der andere später hinzukam.
Das Gericht entschied, dass der spätere Hinzukommende freigesprochen wird, während der unmittelbar am Überfall beteiligte Mann zu einer Bewährungsstrafe von 16 Monaten verurteilt wurde.
Nicht wählbar? Stadtverordneter aus Friesack weist Wahleinspruch zurück
Ex-Bürgermeister Christoph Köpernick erhebt Einspruch gegen die Kommunalwahl in Friesack mit dem Vorwurf, dass ein Stadtverordneter der SPD nicht wählbar gewesen sei. Trotzdem hält der Kreiswahlleiter die Zulassung des Stadtverordneten zur Wahl für rechtens, und der Beschuldigte weist die Anschuldigungen vehement zurück.
Chronische erschöpft: Eine Mutter kämpft um ihren kranken Sohn
Eine Mutter kämpft unermüdlich um die Gesundheit ihres 22-jährigen Sohnes, der seit über einem Jahr am Chronischen Erschöpfungssyndrom leidet. Trotz anfänglicher Rückschläge gibt es nun Hoffnung in Form einer potenziell lindernden Behandlung durch Blutwäsche.
Um die teure Behandlung zu finanzieren, hat die Mutter bereits eine Spendenaktion gestartet, die das benötigte Geld für eine erste Behandlung erfolgreich gesammelt hat. Allerdings wird dies möglicherweise nicht ausreichen, um die volle Behandlungskosten zu decken.
– NAG