Klimafreundliche Logistik im Hinblick auf die Zukunft der Transportbranche
Am 12. Juli fand das 17. TruckSymposium am Nürburgring statt, bei dem aktuelle Themen der Transportbranche diskutiert wurden. Mit dabei waren 124 Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Verbänden und Politik.
Die Diskussion konzentrierte sich auf den Klimaschutz in der Transport- und Logistikbranche. Experten sprachen über staatliche Lenkungsmaßnahmen zur Förderung von emissionslosem Straßengüterverkehr, einschließlich batterieelektrischer und Brennstoffzellen-Lkw sowie regenerativer Kraftstoffe.
Es wurde betont, dass die Politik den Übergang zur emissionsfreien Logistik intensiver unterstützen muss. Dies beinhaltet den Ausbau von Ladeinfrastruktur und Wasserstofftankstellen sowie finanzielle Anreize für Unternehmen, um so die Klimaziele im Straßengüterverkehr bis 2030 zu erreichen.
Die Experten des Symposiums formulierten sechs Empfehlungen für die Transport- und Logistikbranche, darunter die Aussetzung der Mauterhöhung, den schnelleren Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Förderung von emissionsfreien Fahrzeugen und Betriebshöfen.
Es wurde auch hervorgehoben, dass Investitionen in die Straßeninfrastruktur einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, da eine flüssige Verkehrsführung Staus und zusätzliche Emissionen verhindert. HVO 100 wurde als umweltfreundlicher Kraftstoff gelobt, der einen bedeutenden Klimaschutzbeitrag leistet.
Es bleibt klar, dass die Transformation hin zu einer klimafreundlichen Logistik nur mit intensiver politischer Unterstützung und branchenweiter Zusammenarbeit erfolgreich sein kann.
– NAG