Ein 27-jähriger Transporterfahrer hat sich in Helmstedt eine haarsträubende Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert, die gefährliche Szenen mit spielenden Kindern und Passanten zur Folge hatte. Der Vorfall ereignete sich bereits am Mittwoch, als der Fahrer während einer Verkehrskontrolle versuchte, durch eine Flucht zu entkommen. Trotz Anhaltezeichen raste er ordenswidrig mit Tempo 100 durch innerstädtische Straßen, ignorierte rote Ampeln und setzte seine Flucht über mehrere Ortschaften bis nach Weferlingen in Sachsen-Anhalt fort.
Die Polizei hielt bewusst Abstand, um die Gefahr für Unbeteiligte zu minimieren. Nach einem misslungenen Manöver in einer Baustelle verließ der Fahrer sein beschädigtes Auto und suchte zu Fuß das Weite. Schließlich gelang es den Beamten, ihn in einem Waldstück zu stellen. Der Fahrer wurde ins Krankenhaus gebracht, nachdem er wegen seines psychischen Ausnahmezustands nicht fähig war, einen Drogentest durchzuführen. Weitere Informationen zu diesem Vorfall finden Sie in einem Bericht auf www.ndr.de.
