Herne

Investition in die Zukunft: Neues Entwässerungsprojekt im Kaiserquartier

Im Kaiserquartier in Baukau wird ab September 2024 ein Stauraumkanal auf 580 Metern Länge für rund 4 Millionen Euro gebaut, um die Entwässerung zukunftsfähig zu gestalten und 1250 Kubikmeter Regenwasser effizient zu bewältigen.

Wichtige Verbesserungen für die Abwassersituation in Baukau

Bauarbeiten sollen kommenden Monat starten, um die Abwasserinfrastruktur im Kaiserquartier von Baukau erheblich zu verbessern. Dies ist Teil eines größeren Projekts, das eine nachhaltige Lösung für das Entwässerungsproblem in der Region bietet. Das Projekt, das von der Stadtentwässerung initiiert wurde, umfasst den Bau eines Stauraumkanals in der Forellstraße.

Details zum Bauprojekt

Der geplante Stauraumkanal wird sich über eine Länge von 580 Metern erstrecken und hat ein beeindruckendes Fassungsvermögen von rund 1250 Kubikmetern Regenwasser. Dies entspricht in etwa dem Volumen von 10.500 Badewannen. Ein zentrales Ziel des Projekts ist es, ein separates Entwässerungssystem einzuführen, das das Schmutzwasser von der Mischwasserkanalisation in der Forellstraße und im angrenzenden Lackmannshof abführt, während das Regenwasser im natürlichen Wasserkreislauf verbleibt.

Finanzielle Aspekte und Zeitrahmen

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im September 2024 beginnen und sollen rund 18 Monate in Anspruch nehmen. Für dieses umfangreiche Vorhaben plant die Stadt eine Investition von etwa 4 Millionen Euro. Die Finanzierung ist ein wichtiger Teil der städtischen Bemühungen, die Lebensqualität in Baukau zu steigern und umweltfreundliche Lösungen zu implementieren.

Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Das Projekt zur Verbesserung der Abwasserinfrastruktur in Baukau wird nicht nur die Entwässerungssituation erheblich verändern, sondern auch positive Auswirkungen auf die gesamte Gemeinde haben. Während in Baukau eine neue Mitte mit Wohn-, Handels-, Gastronomie- sowie Gesundheits- und Bildungseinrichtungen entsteht, wird die neue Infrastruktur ein wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Entwicklung des Stadtteils darstellen. Dies könnte zu einer Stärkung der lokalen Wirtschaft führen und die Attraktivität der Gegend für Bewohner und Besucher erhöhen.

Fazit

Die bevorstehenden Bauarbeiten in der Forellstraße stehen für eine wesentliche Verbesserung der Entwässerung in Baukau und sind ein Zeichen für das Engagement der Stadt, eine nachhaltige und zukunftssichere Infrastruktur zu schaffen. Die Investitionen und der geplante Bau des Stauraumkanals sind entscheidende Schritte in Richtung einer umweltfreundlichen und lebenswerteren Stadt.

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