Die Cranger Kirmes, eines der größten Volksfeste in Nordrhein-Westfalen, öffnet vom 1. bis 11. August 2024 wieder ihre Tore in Herne. Millionen von Besuchern werden erwartet, doch für eine reibungslose Anreise ohne Verkehrschaos sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden.
Verkehrsüberlastung und Straßensperrungen während der Kirmeszeit
Die Straßen rund um das Kirmesgelände sind besonders vom erhöhten Verkehrsaufkommen betroffen. Ab dem 26. Juli bis zum Ende des Festes sind zahlreiche Straßen gesperrt, darunter die Heerstraße sowie Teilstrecken der Dorstener Straße. Dies trägt zu erheblichen Verkehrsproblemen bei und kann die Anreise für Besucher deutlich erschweren.
Empfehlungen für eine stressfreie Anreise
Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, wird von den Veranstaltern empfohlen, das Auto möglichst zu Hause zu lassen. Größere Verkehrsmengen können durch Fahrgemeinschaften reduziert werden. Kirmesdezernent Dr. Frank Burbulla appelliert an die Besucher, umweltbewusst zu reisen, indem sie öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder nutzen. Für Fahrradfahrer stehen spezielle Parkplätze mit Ladestationen zur Verfügung.
Parkmöglichkeiten und Kosten für Besucher
Für die Anreise mit dem Auto gibt es jedoch auch Möglichkeiten. Auf den ausgewiesenen Parkflächen rund um die Kirmes sind Parkplätze gegen Gebühr verfügbar. Besucher können alternativ die Park+Ride-Angebote nutzen, die an der Forellstraße und dem Westring bereitgestellt werden. Hier können Gruppen für sieben Euro ein Ticket erwerben, das sowohl den Parkplatz als auch die Busfahrt zum Festgelände für bis zu fünf Personen umfasst. Die Busse verkehren regelmäßig und tragen zur Entlastung des Straßenverkehrs bei.
Ein Volksfest von großer Bedeutung
Die Cranger Kirmes zieht nicht nur Einheimische, sondern auch viele Touristen an und beeinflusst die lokale Wirtschaft. Lokale Händler und gastronomische Betriebe erwarten hohe Umsätze, während das Fest den Gemeinschaftsgeist stärkt. Aber die Kirmes steht auch symbolisch für weitere Volksfeste, die im ganzen Land stattfinden, wie die bevorstehende XXL-Kirmes „Libori“ in Ostwestfalen. Solche Veranstaltungen sind wichtig, um Traditionen lebendig zu halten und die Gemeinschaft zusammenzubringen.
– NAG
