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Karina Fissmann im Interview: Herausforderungen im ländlichen Raum meistern

Karina Fissmann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, wirft im aktuellen Interview brisante Fragen zur finanziellen Not der Kommunen im Werra-Meißner-Kreis auf, diskutiert Lösungen für den ländlichen Raum und kündigt wichtige Entwicklungen beim A 44-Weiterbau an – ein Gespräch, das die Weichen für die Zukunft stellt!

Im pulsierenden Herz des Werra-Meißner-Kreises brodelt es: Die Landtagsabgeordnete Karina Fissmann von der SPD hat die drängendsten Themen im ländlichen Raum auf den Tisch gebracht! Auf Einladung in der SPD-Geschäftsstelle Bad Hersfeld bricht sie ihr Schweigen und thematisiert die brennenden Fragen, die die Kommunen plagen.

Die Sorgen um die finanzen der Gemeinden sind allgegenwärtig. Die Kassen sind leer, die Bürger klagen – und das nicht nur leise. „Landauf und landab ächzen die Gemeinden, Städte und Landkreise unter den finanziellen Belastungen ihrer Pflichtaufgaben“, so der kraftvolle Tenor von Fissmann. Doch was tut die Landesregierung, um diese unerträgliche Situation zu entschärfen?

Die Stellschrauben der Hoffnung

Karina Fissmann nennt drei entscheidende „Stellschrauben“ für die beabsichtigte Entlastung: „Wir müssen über unsere Standards reden“, fordert sie. Die Anforderungen, die in den letzten Jahren geschaffen wurden, sind für viele kleine Kommunen einfach zu hoch. Doch das ist noch nicht alles! mehr Geld muss in die kommunalen Haushalte fließen oder den Städten und Gemeinden muss ein größerer Handlungsspielraum eingeräumt werden, um Schulden machen zu können. „Außerdem müssen wir die Genehmigungen für Haushalte lockern!“, so ihre Forderung.

Die Situation im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ist alarmierend. „Den untersten Ebenen bleibt da nichts anderes übrig als die Anhebung der Grund- und Gewerbesteuern“, kritisiert sie, während ihr Parteikollege Landrat Torsten Warnecke schon lange an die Landesregierung appelliert hat, die dringend notwendige Unterstützung zu leisten. „Die Unterfinanzierung der Kommunen darf nicht länger ignoriert werden!“, ruft sie in die Runde.

Ein weiteres heißes Thema: die Infrastruktur! „Wir müssen die Kommunen unterstützen, damit sie ihre Schwimmbäder, Kitas und Feuerwehrhäuser zukunftssicher gestalten können!“, verspricht Fissmann. Der Neubau eines Feuerwehrhauses in Ronshausen sorgt derzeit für einen Sturm im politischen Wasserglas. „Es laufen gesetzliche Vorgaben, die die Baukosten enorm in die Höhe treiben. Hier muss dringend ein Umdenken her!“, erklärt sie besorgt.

Ein Blick in die Zukunft

Mit einer Portion Optimismus spricht sie über die Investitionsstrategien der Landesregierung: „Das Land Hessen hat sich in den letzten Jahren stark zurückgezogen, aber wir brauchen dringend Änderungen!“ 100 Millionen Euro jährlich für die Kommunen müssen her, um die drängenden finanziellen und infrastrukturellen Herausforderungen zu meistern. „Das Krankenhaus-System ist in der ganzen Bundesrepublik unter Druck. Die Kommunen dürfen hier nicht alleine gelassen werden!“, ist sie sich sicher.

Dabei spielt auch der Tourismus eine gewichtige Rolle, die Fissmann jetzt als Sprecherin im Fokus hat. „Die finanziellen Mittel müssen endlich so fließen, dass unsere Regionen sich gut vermarkten können!“, fordert sie lautstark und setzt sich so für die ländlichen Regionen ein.

Karina Fissmann, die starke Stimme der SPD, die den ländlichen Raum zukunftsfähig gestalten will! Mit frischem Wind aus Bad Hersfeld und klaren Visionen stellt sie sich den Herausforderungen, die auf sie und ihre Gemeinden warten. In dieser dynamischen politischen Landschaft wird eines deutlich: Der Wille zum Wandel ist da – doch ob die entscheidenden Taten folgen, bleibt abzuwarten!

Bleiben Sie gespannt, wie sich die Dinge weiterentwickeln! Das Schicksal der ländlichen Gemeinden steht auf der Kippe, und Karina Fissmann ist bereit, dafür zu kämpfen!

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