Hersfeld-Rotenburg

Tierschutzskandal: Brutale Tat gegen Waschbär erschüttert Neuenstein

Neuensteiner mit Geldstrafe belegt für brutale Gewalt gegen Waschbären

Ein trauriger Vorfall erschütterte die Gemeinde, als ein 73-jähriger Einwohner von Neuenstein wegen Misshandlung eines Waschbären vor Gericht stand. Die grausame Tat ereignete sich auf seinem Grundstück, als der Mann das unschuldige Tier mit einer Latte attackierte.

Der Nachbar, der Zeuge dieser schrecklichen Szene wurde, beschrieb, wie der Waschbär zunächst nur vertrieben wurde, um dann erneut attackiert und schließlich auf das Grundstück des Nachbarn geworfen zu werden. Das arme Tier schrie vor Schmerzen und wurde schließlich von einem Polizisten erschossen, um es von seinem Leiden zu erlösen.

Der Angeklagte stritt die Vorwürfe vehement ab und behauptete, die Latte nur zur Verteidigung gegen den vermeintlich kranken Waschbären genutzt zu haben. Sein Nachbar, dem er eine persönliche Feindschaft vorwarf, sei nicht glaubwürdig.

Trotz der Bemühungen der Verteidigung wurde der Mann zu einer Geldstrafe verurteilt, die deutlich über dem ursprünglichen Strafbefehl lag. Die Richterin und die Staatsanwältin waren überzeugt von der Glaubwürdigkeit der Zeugenaussagen und setzten die Strafe auf 80 Tagessätze à 70 Euro fest.

Der Angeklagte, der sich während des gesamten Prozesses als unschuldig darstellte, reagierte empört auf das Urteil und kündigte an, seine Nistkästen und Vogeltränken im Garten zu entfernen, um gegen die Entscheidung zu protestieren.

Die Gemeinschaft von Neuenstein verurteilte einstimmig das brutale Verhalten des Mannes und hofft, dass solche grausamen Taten gegenüber Tieren nie wieder vorkommen werden.

NAG

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