In Lauenburg brach am Abend ein verheerender Brand auf dem Binnenschiff „Hecht“ aus, das mit Weizen beladen war. Erste Notrufe alarmierten die Feuerwehr um 18 Uhr, doch die Anfahrt war durch Baustellen im Hafenbereich erschwert. Die Einsatzkräfte mussten über Umwege anrücken, während meterhohe Flammen und eine dunkle Rauchwolke die Szenerie prägten. Feuerwehrchef Lars Heuer entschied; „Feuer 3“ für drei Löschzüge auszurufen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Der Schiffsführer und sein Matrose waren durch das Feuer überrascht, konnten jedoch rechtzeitig an Land gehen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr – sowohl von Land als auch vom Wasser – gelang es, das Feuer im Wohnbereich zu bekämpfen und Schlimmeres zu verhindern. Technische Ungereimtheiten, möglicherweise ein Defekt in der Elektroversorgung, stehen als mögliche Brandursache im Raum. Während Maschinen und Ladung gerettet werden konnten, sind die genauen Schäden noch unklar. Feuerwehrleute mussten besondere Vorkehrungen treffen, um keinen Asbest von dem historischen Schiff weiterzugeben. Mehr Details zu diesem Vorfall sind im Bericht von www.ln-online.de nachzulesen.
