Hessen

Eintracht Frankfurt: Erfolg und Vernetzung auf US-Tour

Eintracht Frankfurt unternahm vom 22. Juli bis 3. August 2024 eine USA-Reise, um ihre Trainingsvorbereitung zu intensivieren und internationale Netzwerke auszubauen, während sie unter anderem in Louisville und New York auftraten, was für die Clubführung von großer strategischer Bedeutung ist.

Eintracht Frankfurt in den USA: Mehr als nur ein Fußballtraining

Die Reise von Eintracht Frankfurt in die Vereinigten Staaten, die am 22. Juli begann, stellt nicht nur eine Vorbereitung auf die nächste Saison dar, sondern sie bietet dem Bundesliga-Verein eine wertvolle Gelegenheit zur internationalen Vernetzung. Mit einem klaren Ziel vor Augen, will der Verein sein Netzwerk über den Atlantik erweitern und die Marke Eintracht Frankfurt global stärken.

Erweiterung des Netzwerks und Inspiration

Ein Schlüsselakteur in diesem Bestreben ist Jan Martin Strasheim, der Bereichsleiter für Medien und Kommunikation bei Eintracht Frankfurt. Strasheim, der seit über einem Jahrzehnt für den Verein tätig ist, erklärt, dass der Slogan „Building Bridges“ nicht nur ein Marketinginstrument sei, sondern auch die Basis für wichtige Kooperationen und Inspirationen aus anderen Sportarten. Der Klub hat bereits ein Büro in New York etabliert und möchte die bestehenden Kontakte weiter ausbauen.

Tournee durch die USA: Eine wertvolle Erfahrung

Die Eintracht nutzte die Zeit in den USA, um zahlreiche Sportvereine zu besuchen, darunter NFL-Teams wie die Indianapolis Colts und die New York Giants. Eintracht Frankfurt sieht darin die Möglichkeit, von den unterschiedlichen Organisationsformen und Erfolgsstrategien anderer Sportarten zu lernen. „Man kann immer etwas von anderen Sportarten mitnehmen“, so Strasheim. Die Reise umfasst nicht nur Trainingseinheiten und Testspiele, sondern auch einen intensiven Austausch mit anderen Vereinen.

Unterstützung von der DFL

Ein weiterer Aspekt dieser Reise ist die Unterstützung durch die Deutsche Fußball Liga (DFL), die internationalen Reisen für Bundesliga-Clubs fördert. Diese Strategie soll es Clubs wie Eintracht Frankfurt ermöglichen, sich in internationalen Märkten wie den USA zu etablieren und ihre Reichweite zu erhöhen. Die DFL hat in der Vergangenheit ähnliche Initiativen gefördert, um den internationalen Fußballsport zu stärken.

Abschluss der Reise in New York

Nach einer intensiven Reise, die mit einem 4:0-Sieg gegen Louisville endete, verbrachte das Team von Eintracht Frankfurt die letzten Tage in New York. Diese Etappe wurde nicht nur als krönender Abschluss der Reise angesehen, sondern auch als Gelegenheit für die Spieler, einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erleben. Am „Times Square“ hielten viele Spieler diese unvergesslichen Momente mit ihren Smartphones fest.

Das Ziel: Langfristige Partnerschaften aufbauen

Die Eintracht Frankfurt sieht in dieser Reise mehr als nur sportliche Vorbereitung. Es geht um die langfristige Etablierung des Vereins in den USA. Sportvorstand Markus Krösche betont, dass das Clubmanagement nicht nur auf den sportlichen Erfolg, sondern auch auf die Schaffung eines stabilen internationalen Netzwerks fokussiert ist. Die positive Resonanz aus den USAbestärkt den Verein in dieser Strategie, die darauf abzielt, künftig noch engere Beziehungen zu Sportorganisationen und Fans in Nordamerika aufzubauen.

Insgesamt zeigt die Reise von Eintracht Frankfurt in die USA, wie wichtig der internationale Austausch für die Entwicklung eines Vereins ist und welche vielfältigen Möglichkeiten sich dadurch ergeben. Die Eintracht ist auf einem guten Weg, sich als globaler Akteur im Fußball zu positionieren.

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