In einer massiven europaweiten Kontrolle gegen Schwarzarbeit und Mindestlohnverstöße haben Beamte in Hessen 88 Betriebe unter die Lupe genommen. Das Hauptzollamt Gießen gab bekannt, dass dabei 270 Mitarbeiter zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt wurden, darunter Friseurgeschäfte, Kosmetikstudios, Wäschereien und gastronomische Einrichtungen. Die Behörden konzentrierten sich auf die Einhaltung des Mindestlohns und die ordnungsgemäße Dokumentation sowie die erforderlichen Arbeitserlaubnisse.
Diese streng kontrollierten Betriebe stehen nun im Fokus der Behörden, die auf klare Verstöße gegen die Gesetze hinweisen. Die Prüfungen sollen sicherstellen, dass die Rechte der Arbeitnehmer gewahrt bleiben und illegale Beschäftigungsverhältnisse aufgedeckt werden. Die Aktion ist Teil einer umfassenderen Strategie, um Schwarzarbeit in der Region zu bekämpfen und die Einhaltung der Arbeitsstandards zu gewährleisten. Weitere Details zu den Kontrollen und ihren Ergebnissen sind in einem aktuellen Bericht auf www.hessentoday.de nachzulesen.