Hildesheim

Anklage gegen Ex-Chef: 56 Millionen Euro im Immobilienbetrug verloren!

In einem schockierenden Schritt hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den ehemaligen Geschäftsführer der German Property Group erhoben. Ihm wird gewerbsmäßiger Betrug in 27 Fällen vorgeworfen, was zu einem massiven Schaden von über 56 Millionen Euro für ausländische Anleger führte. Die Ermittler enthüllten, dass das Unternehmen, ursprünglich als Dolphin Capital GmbH gegründet, investierte Gelder für die Sanierung denkmalgeschützter Immobilien anpries, diese jedoch verfallen ließ.

Seit 2015 kämpfte die German Property Group mit finanziellen Problemen und beglich viele Verbindlichkeiten nur durch neue Kredite. Trotz der Anzeichen einer gescheiterten Sanierung setzte der Geschäftsführer seine Aktivitäten fort und sammelte weiterhin Investorengelder ein, was schließlich zur Insolvenz führte. Die Einblicke in mutmaßliche Betrügereien wurden erst mit der Firmenpleite öffentlich. Die Staatsanwaltschaft ermittelte über vier Jahre, und nun bleibt abzuwarten, ob das Landgericht Hildesheim die Anklage zulässt. Mehr Informationen finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.abendblatt.de.

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