Meschede/Hochsauerlandkreis. Die kommenden Tage bringen für Autofahrer im Hochsauerlandkreis eine wichtige Ankündigung: Es stehen Geschwindigkeitskontrollen an verschiedenen Standorten auf dem Programm. Der Fachdienst Verkehrsordnungswidrigkeiten möchte sicherstellen, dass die Verkehrssicherheit in der Region gewahrt bleibt.
Von Montag, dem 2. September, bis Freitag, dem 6. September, werden gezielte Blitzaktionen durchgeführt. An diesen Tagen können Autofahrer an den folgenden Orten kontrolliert werden:
Montag, 2. September: Meschede-Frenkhausen, L686 und Olsberg, Bahnhofstraße.
Dienstag, 3. September: Bestwig-Heringhausen, Bestwiger Straße und Brilon-Wald, Korbacher Straße.
Mittwoch, 4. September: Sundern-Hachen, Perlmühle und Marsberg, Bahnstraße.
Donnerstag, 5. September: Arnsberg-Bruchhausen, Arnsberger Straße und Winterberg-Altenfeld, Bödefelder Straße.
Freitag, 6. September: Eslohe-Isingheim, B55 und Schmallenberg-Winkhausen, B236.
Wichtige Regelungen und Hinweise
Der Hochsauerlandkreis weist darauf hin, dass neben den bereits genannten Orten auch an weiteren Standorten Geschwindigkeitsmessungen stattfinden können. Dies gilt nicht nur während der Woche, sondern auch an Wochenenden und Feiertagen. Über die genauen Standorte der Messungen informiert der Fachdienst Verkehrsordnungswidrigkeiten nicht mehr im Voraus, was bedeutet, dass Autofahrer stets auf der Hut sein sollten.
Die Polizei wird ebenfalls die Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Kreis durchführen, wobei es aus organisatorischen Gründen zu kurzfristigen Änderungen der Planung kommen kann. Autofahrer müssen daher mit unvorhergesehenen Blitzaktionen rechnen.
Folgen von Geschwindigkeitsüberschreitungen
Ein bedeutender Punkt, den der ADAC betont, sind die finanziellen Konsequenzen, die eine Geschwindigkeitsüberschreitung nach sich ziehen kann. Bei einem Verstoß, der mit einer Geschwindigkeit von fünf bis 55 km/h über dem Limit liegt, können Verwarnungsgelder verhängt werden, während bei einer Überschreitung ab 60 km/h ein formelles Bußgeldverfahren eingeleitet wird. Dieses Verfahren bringt zusätzliche Verwaltungsgebühren von insgesamt 28,50 Euro mit sich.
Die Höhe des Bußgeldes orientiert sich an einem festgelegten Bußgeldkatalog, der auch regelt, ob Punkte in Flensburg oder sogar ein Fahrverbot verhängt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Verstöße innerhalb geschlossener Ortschaften teurer sind als außerhalb. Wer innerorts bei einer Überschreitung von 31 km/h geblitzt wird, muss mit einem Fahrverbot rechnen, während außerorts das Fahrverbot erst ab 41 km/h greift.
Für Autofahrer ist es also in doppelter Hinsicht ratsam, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten: nicht nur um Strafen zu vermeiden, sondern auch, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Wer unterwegs ist, sollte stets ein Auge auf die Geschwindigkeit haben und sich der ständigen Kontrolle bewusst sein.
Zusätzlich können Bürgerinnen und Bürger per Newsletter über aktuelle Nachrichten, Serviceangebote und spannende Reportagen informiert werden. Wer sich anmelden möchte, sollte sich jedoch über die Werbevereinbarung im Klaren sein.
Eine rechtzeitige Aufmerksamkeit für diese Kontrollen kann also nicht nur eine Geldstrafe, sondern auch ernsthafte Konsequenzen für den Führerschein und die eigene Sicherheitsbilanz im Straßenverkehr verhindern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Kontrollen im Hochsauerlandkreis auswirken und ob die Bürger sich entsprechend an die Regeln halten.