Meschede/Medebach. In einer wegweisenden Entscheidung hat die CDU im Hochsauerlandkreis ihren alten Bürgermeister Thomas Grosche als Kandidaten für die kommende Kommunalwahl nominiert. Die Nominierung erfolgte einstimmig durch den Kreisvorstand der CDU, was Grosche als eine wichtige Unterstützung empfindet. „Ich freue mich sehr über das einstimmige Votum des Kreisvorstandes. Dieser Rückhalt motiviert und bestärkt mich“, äußerte Grosche kürzlich.
Die Bedeutung dieser Nominierung kann nicht unterschätzt werden. Thomas Grosche, der Bürgermeister von Medebach, hat sich in seiner bisherigen Amtszeit als engagiert und kompetent erwiesen. Mit seiner Nominierung für die Position des Landrates zielt die CDU darauf ab, eine starke und vertrauenswürdige Führung für den Hochsauerlandkreis zu präsentieren. „Mit Thomas Grosche setzt die CDU auf einen erfahrenen Bürgermeister, der Dinge anpackt, vorantreibt und nah bei den Menschen ist“, erklärte der CDU-Kreisvorsitzende Matthias Kerkhoff und unterstrich damit Grosches Vorteile und Qualifikationen.
Der Weg zur Kandidatur
Um die endgültige Kandidatur von Grosche zu besiegeln, steht am 16. November ein Kreisparteitag an. Dort wird sein Vorschlag von den Parteimitgliedern bestätigt oder abgelehnt. Thomas Grosche zeigt sich optimistisch: „Sofern der Kreisparteitag das Votum des Vorstands bestätigt, werde ich mich gemeinsam mit dem gesamten Team der CDU auf den Weg machen, die Wählerinnen und Wähler im Hochsauerlandkreis zu überzeugen.“
Die CDU hat im Vorfeld der Nominierung ein offenes Verfahren gestartet, um potenziellen weiteren Bewerbern die Chance zu geben, sich zu melden. Doch die Christdemokraten mussten feststellen, dass keine weiteren Meldungen eingingen. In der aktuellen politischen Dynamik ist dies ein deutliches Zeichen des Vertrauens in Grosche und seine Visionen für die zukünftige Entwicklung des Kreises.
Ein Wechsel im Landratsamt
Die Bewerberlage ist besonders bemerkenswert, da der amtierende Landrat Dr. Karl Schneider angekündigt hat, mit den Kommunalwahlen im September 2025 auf eigenen Wunsch aus dem Amt auszuscheiden. Dieser Wechsel stellt eine Zäsur dar, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die CDU und den Wahlkreis mit sich bringen wird.
Die CDU im Hochsauerlandkreis sieht sich nun in einer wichtigen Position, mit Grosche einen Kandidaten aufzustellen, der nicht nur über lokale Erfahrung verfügt, sondern auch die Fähigkeit hat, auf Kreisebene effektiv zu agieren. Die nächsten Schritte für Grosche und die CDU bestehen nun darin, die Wähler zu erreichen und ihre Anliegen klar zu kommunizieren.
Das Engagement der CDU für eine transparente und inklusive Nominierungsprozess könnte sich als strategischer Vorteil erweisen, besonders in Zeiten, in denen die Bürger eine authentische und nahbare Politiker wahrnehmen möchten. Mit Grosches Nominierung positioniert sich die Partei, um eine enge Verbindung zu den Wählern herzustellen und ihre Agenda klar zu formulieren.
In der kommenden Zeit wird sich zeigen, wie die Wähler auf die Nominierung von Thomas Grosche reagieren. Die anstehenden Entscheidungen der Parteimitglieder und die Wahlkampfstrategien werden entscheidend dafür sein, ob die CDU im Hochsauerlandkreis weiterhin eine starke politische Kraft bleibt.