Hochsauerlandkreis

Von Oeventrop nach Paris: Helena Stanek unterstützt Lorena Brandl bei Olympia

Helena Stanek, Bronzemedaillengewinnerin im Taekwondo von 2012, unterstützt bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 die deutsche Kämpferin Lorena Brandl, während sie ihre Erfahrungen und Medienkompetenz einsetzt, um deren Auftritt am 10. August zu fördern und den olympischen Geist weiterzutragen.

Die Olympischen Spiele in Paris ziehen die Aufmerksamkeit der Welt auf sich und bringen Erinnerungen sowie Träume in die Herzen vieler Athleten. Eine besondere Verbindung zur Veranstaltung hat die gebürtige Oeventroperin Helena Stanek.

Helena Stanek zurück im Olympischen Geschehen

Helena Stanek, die 2012 in London bei den Olympischen Spielen eine Bronzemedaille im Taekwondo errang, ist nun in einer neuen Funktion bei den Spielen in Paris präsent. Nach ihrer aktiven Karriere ist sie seit sieben Jahren für die Medienarbeit der Deutschen Taekwondo Union (DTU) verantwortlich. Diese wichtige Rolle umfasst die Betreuung der Social Media Kanäle und die Unterstützung von Athleten bei nationalen sowie internationalen Wettkämpfen.

Unterstützung für die Europameisterin

In Paris wird Stanek ihre gesamte Aufmerksamkeit Europameisterin Lorena Brandl widmen, die als einzige deutsche Kämpferin im Taekwondo antreten wird. Ihre Erfahrungen als ehemalige Teilnehmende helfen ihr, die mediale Aufmerksamkeit gezielt zu nutzen. „Gerade wenn der Erfolg da ist, ist es wichtig, die mediale Aufmerksamkeit als Chance zu nutzen“, erklärt Stanek.

Ein Hauch von Nostalgie

Das bevorstehende Ereignis weckt Erinnerungen an Staneks eigene Teilnahme vor zwölf Jahren. Für die Mutter von drei Kindern hat die Olympiamedaille auch Jahre später einen besonderen Stellenwert. „Das ist einfach nochmal ein anderes Standing als beispielsweise eine WM-Medaille“, betont sie und sieht es als wichtiges Anliegen, den olympischen Geist und die Begeisterung für Taekwondo weiterzutragen.

Ein besonderes Erlebnis für die Athletin

Helena Stanek möchte sicherstellen, dass Lorena Brandl das Erlebnis Olympia genauso genießen kann, wie sie es getan hat. „Ich möchte einfach, dass Lorena das genauso schön erleben kann, wie ich damals“, beschreibt sie ihre Mission. Zudem plant sie, die Medaille zur Schulfestwoche ihres Patenkindes mitzunehmen, um die Begeisterung für den Sport weiterzugeben.

Ein weiteres Sauerländer Talent

Zusätzlich wird eine weitere Athletin aus der Region, die Mescheder Ruderin Alexandra Föster, bei diesen Olympischen Spielen teilnehmen. Dies zeigt, dass talentierte Sportlerinnen aus dem Sauerland weiterhin international für Aufsehen sorgen.

Insgesamt verdeutlichen die Ereignisse rund um die Olympischen Spiele nicht nur die individuellen Erfolge der Athleten, sondern auch die Stärke und den Zusammenhalt innerhalb der Sportgemeinschaft. Die Vorfreude und der Stolz auf die eigene Region spiegeln den wahren olympischen Geist wider, der durch die kommenden Wettbewerbe in Paris erneut zum Leben erweckt wird.

NAG

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