24.07.2024 – 15:03
Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Wachsame Bürger verhindern telefonische Betrugsmasche
In Sundern, einer Stadt im Hochsauerlandkreis, versuchen Betrüger, am Telefon als Polizisten aufzutreten. Diese Abzocke fand am Mittwoch statt. Die Gauner schilderten den Opfern einen angeblichen Einbruch in der Nachbarschaft und fragten gezielt nach Wertgegenständen wie Schmuck und Bargeld. Ihr perfider Plan besteht darin, die Betroffenen dazu zu bringen, diese Wertgegenstände in der vermeintlichen Obhut der falschen Polizisten zu übergeben.
Die Masche der Betrüger
Um Vertrauen zu gewinnen, suggerieren die Betrüger, dass die übergebenen Gegenstände bis zur Ergreifung der Einbrecher sicher verwahrt werden. Bislang ist es den Tätern jedoch nicht gelungen, an Wertgegenstände zu gelangen. Diese Art des Betrugs ist Teil eines größeren Trends, bei dem Betrüger immer raffiniertere Methoden entwickeln, um ahnungslose Bürger zu täuschen.
Die Rolle der Polizei
Die Polizei hat die Bürgerschaft dringend gewarnt, bei telefonischen Anrufen von angeblichen Beamten vorsichtig zu sein. Sie betont, dass die Polizei niemals um Geld oder Wertgegenstände bitten wird. Essenziell ist, dass Bürger keine Informationen zu ihren Vermögenswerten am Telefon preisgeben, selbst wenn die Nummer 110 auf dem Display erscheint.
Den Betrügern Einhalt gebieten: Tipps für Bürger
Um sich zu schützen, empfiehlt die Polizei folgende Maßnahmen:
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren Vermögenswerten preis.
- Übergeben Sie keine Gegenstände an unbekannte Personen.
- Legen Sie bei Zweifeln auf und wählen Sie selbst die 110.
Die Auswirkungen auf die Gemeinschaft
Diese Vorkommnisse zeigen, wie wichtig eine aufmerksame Gemeinschaft ist. Alarmierte Nachbarn und informierte Bürger können dazu beitragen, dass solche Betrugsversuche nicht erfolgreich sind. Es ist entscheidend, dass die Menschen in Sundern und Umgebung ihr Wissen über diese Tricks weitergeben, um andere zu schützen und ein wachsames Umfeld zu schaffen.
Kontakt zur Polizeibehörde
Bei Fragen oder Verdachtsmomenten können sich Medienvertreter und Bürger an die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis wenden:
Flavia Lucia Rogge
Telefon: 0291/9020-1141
E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis@polizei.nrw.de
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, übermittelt durch news aktuell
– NAG