HöxterLippe

Klosterfestival in OWL: Musik und Begegnungen in historischer Kulisse

Die „Bach-Nacht“ in der Abtei Marienmünster setzte am Ende des Klosterfestivals OWL einen glanzvollen Schlusspunkt, bei dem etwa 1000 Besucher die kulturelle Vielfalt und das Miteinander in der beeindruckenden Klosterlandschaft Ostwestfalen-Lippe feierten.

Das Klosterfestival Ostwestfalen-Lippe (OWL) hat einmal mehr unter Beweis gestellt, wie wichtig kulturelle Veranstaltungen für die Gemeinschaft sind. Mit dem Motto „Wir hier!“ verwandelten sich historische Klosteranlagen in lebendige Orte des Austauschs und der Kreativität. Über 1000 Besucher strömten zu den zwölf Veranstaltungen des diesjährigen Festivals, welches in einem zweijährigen Rhythmus durchgeführt wird.

Ein strahlendes Finale mit der Bach-Nacht

Den krönenden Abschluss bildete die traditionelle „Bach-Nacht“ in der Abtei Marienmünster. Dieser Abend bot nicht nur musikalischen Genuss, sondern auch eine Gelegenheit für die Menschen, miteinander in Kontakt zu treten und die Schönheit der Klostermusik zu erleben. Die Veranstaltung zog eine Vielzahl von Musikliebhabern an, die das tiefgründige und emotional bewegende Repertoire Johann Sebastian Bachs zu schätzen wussten.

Vielfältige kulturelle Angebote fördern Gemeinschaft

Die Akteure des Festivals, darunter Künstler und Teilnehmer, ermöglichten es, durch eine breite Palette von Veranstaltungen – von sakralen Klängen bis zu modernen Jazz- und elektronischen Musikrichtungen – kulturelle Brücken zu schlagen. Diese Vielfalt fördert nicht nur den kulturellen Austausch, sondern auch die Verbindungen zwischen den Menschen und ihren historischen Wurzeln.

Eindrucksvolle Erfahrungen für alle

„Gemeinsam mit den Künstlern, den Akteuren vor Ort und unseren Besuchern haben wir die Vision eines Miteinanders entwickelt“, erklärt Festivalleiter Hans Hermann Jansen. Diese Vision ist besonders relevant in Zeiten, in denen soziale Isolation weit verbreitet ist. Die positiven Erfahrungen der Festivalbesucher erstrecken sich über die Konzerte hinaus und ermöglichen einen tiefen Austausch zwischen den Generationen.

Das Netzwerk „Klosterlandschaft OWL“

Organisiert wird das Festival vom Netzwerk „Klosterlandschaft OWL“, das sich dem Ziel verschrieben hat, die reiche monastische Vergangenheit der Region zu bewahren. Dieses Netzwerk verbindet 60 klösterliche Einrichtungen, darunter aktive Glaubensgemeinschaften und historische Stätten. Der Austausch zwischen den Klöstern und der breiten Öffentlichkeit wird durch Veranstaltungen wie das Festival intensiv gefördert.

Insgesamt zeigt das Klosterfestival, wie wichtig kulturelle Veranstaltungen sind, um Gemeinschaft und Identität zu stärken. Mit einem breiten Angebot an Musik und Kunst bietet es den Menschen die Möglichkeit, sich zu versammeln, voneinander zu lernen und gemeinsam unvergessliche Erlebnisse zu teilen.

NAG

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