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Neue Leitung in Höxter: Optimierung der Stromversorgung für die Region

Alexander Hannibal übernimmt die Leitung der Betriebsstelle Höxter bei Westfalen Weser, um die sichere und effiziente Stromversorgung in der Region zu gewährleisten und die Energiewende durch erhebliche Investitionen von insgesamt 1,3 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren voranzutreiben.

Neue Perspektiven mit der Leitung von Alexander Hannibal

Mit der Übernahme der Leitung der Betriebsstelle Höxter bei Westfalen Weser durch Alexander Hannibal wird ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung in der Region gemacht. Hannibal, der seit 2011 im Unternehmen tätig ist und seit 2021 als stellvertretender Leiter fungierte, bringt wertvolle Erfahrungen mit, die für die Herausforderungen der energiewirtschaftlichen Zukunft entscheidend sein werden.

Die Rolle des neuen Leiters und seines Teams

Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Henrik Offergeld und einem engagierten Team von zehn Personen ist Hannibal verantwortlich für eine zuverlässige und effiziente Stromversorgung. Diese Verantwortung erstreckt sich über die Städte Höxter, Marienmünster und Beverungen, die Teil des Netzgebiets der Betriebsstelle sind sowie die jüngst gegründete Holzminden Netz GmbH, die in den Städten Holzminden und Boffzen tätig ist.

Bedeutung der Infrastrukturinvestitionen

Um die Energiewende in der Region nachhaltig umzusetzen, plant Westfalen Weser, in den nächsten zehn Jahren bedeutende Investitionen in Höhe von etwa 1,3 Milliarden Euro in die Infrastruktur. Diese Mittel sind notwendig, um die bestehende Netzstruktur so anzupassen, dass der immer weiter steigende Anteil regenerativer Energiequellen effizient in das Netz integriert werden kann. Im Geschäftsbereich Höxter sind momentan rund 3.800 dezentrale Energieerzeugungsanlagen aktiv, was die Bedeutung der geplanten Maßnahmen unterstreicht.

Ständige Bereitschaft für die Bürger

Die Betriebsstelle in der Corveyer Allee 21 a in Höxter spielt eine zentrale Rolle bei der Wartung und Modernisierung der Verteilnetze. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der ständigen Bereitschaft der Netzmonteure, die an Wochenenden und in der Nacht erreichbar sind, um im Falle einer Störung sofort reagieren zu können. Diese 24/7-Verfügbarkeit ist ein Garant für die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Region.

Schaffung eines nachhaltigen Energiesystems

Das Stromnetz der Betriebsstelle erstreckt sich über eine Gesamtlänge von etwa 1.800 Kilometern. In 728 Ortsnetzstationen wird der Strom für die Haushalte auf die übliche Spannung von 230 Volt heruntergeregelt. Diese technische Infrastruktur bildet das Rückgrat für die nachhaltige Energieversorgung und zeigt das Engagement von Westfalen Weser, den Wandel zur einer umweltfreundlicheren Energiezukunft voranzutreiben.

Insgesamt ist die Übernahme von Hannibal eine Chance für die Region, die Weichen für eine sichere und zukunftsfähige Energieversorgung zu stellen, wobei der Fokus auf der Integration erneuerbarer Energien und der ständigen Verbesserung der Versorgungsinfrastruktur liegt.

NAG

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