Die Realität in Baden-Württembergs Rathäusern sieht düster aus, während viele Kämmerer von einer „schwarzen Null“ träumen. Laut der neuesten Schuldenstatistik des Statistischen Landesamtes waren zum Stichtag 31. Dezember 2023 lediglich 101 von 1101 Städten und Gemeinden schuldenfrei. Dies bedeutet, dass die Mehrheit der Kommunen vor erheblichen finanziellen Herausforderungen steht, die sich in den bevorstehenden Haushaltsberatungen deutlich zeigen dürften.
Die zahlreichen Aufgaben, von Schulen bis zu Bädern, erhöhen den finanziellen Druck auf die Gemeinden, die deshalb dringend zusätzliche Mittel benötigen. Die anstehenden Haushaltsberatungen könnten somit von intensiven Diskussionen über die finanzielle Zukunft der Städte und Gemeinden geprägt sein, während die Hoffnung auf ausgeglichene Etats in weite Ferne rückt. Weitere Details sind im Bericht von www.stimme.de nachzulesen.
