In Stadtoldendorf entfacht die Diskussion um die Finanzierung der Freibadsanierung in Eschershausen hitzige Debatten. Kritiker befürchten, dass die Feuerwehr in den Konflikt hineingezogen wird, um von den tatsächlichen Sanierungskosten für dringend benötigte Feuerwehrhäuser abzulenken. Es wird fälschlicherweise behauptet, die Mittel für die Renovierung der Feuerwehrhäuser in Deensen, Dielmissen, Eimen, Heinade und Stadtoldendorf könnten zugunsten des Freibades umgeschichtet werden. Diese Behauptungen sind nicht nur irreführend, sondern auch unwahr, da der Brandschutzbedarfsplan keine solche Reihenfolge enthält.
Die Feuerwehr, als gesetzlich verankerte Pflichtaufgabe der Samtgemeinde, ist unverzichtbar für die Sicherheit der Bürger. Im Gegensatz dazu gilt ein Freibad in der Regel als freiwillige Aufgabe der Kommune. Mit sorglosen Spekulationen über Investitionsverschiebungen wird die grundlegende Bedeutung des Brandschutzes verkannt. Der Autor des Leserbriefs, Dascho Wehner, fordert eine sachliche und faktenbasierte Diskussion, die die Sicherheit der Bevölkerung in den Vordergrund stellt, und kritisiert die Vermischung von Pflicht- und freiwilligen Aufgaben als nicht zielführend. Für weiterführende Informationen und eine detaillierte Betrachtung dieser Thematik, siehe den Bericht auf meine-onlinezeitung.de.