In Eschershausen kommt es zu einem scharfen Schlagabtausch zwischen der Samtgemeindeverwaltung und dem Freibadverein! Die Verwaltung sieht sich gezwungen, ihre Perspektive zu verdeutlichen, da Politiker und Funktionäre “unsachliche” und “falsche” Aussagen gemacht haben. Kernpunkt der Auseinandersetzung ist der Bau einer Wärmeleitung, den der Freibadverein ohne vorherige Abstimmung mit der Samtgemeinde eingeleitet hat. Die Verwaltung erklärt, dass laut einem von 2000 bestehenden Vertrag die Verantwortung für das Freibad vollständig an den Verein übertragen wurde – er sei somit allein für Investitionen verantwortlich.
Zudem wirft die Verwaltung den Stadtvertretern vor, Informationen zur finanziellen Unterstützung zu verdrehen: Der Freibadverein erhält bereits mehr als das Doppelte des ursprünglich zugesagten Betrags. In der aktuellen Pressemitteilung wird betont, dass die Verwaltung nicht gegen Vereinsinteressen agiert, sondern ein hohes Verantwortungsbewusstsein für öffentliche Mittel betonen möchte. Der Streit schürt Spannungen und Fragen zu Zuständigkeiten, während die Diskussion um die Wärmeleitung weiter brodelt, denn ohne die nötige Förderung bleibt das Projekt gefährdet. Für weitere Einzelheiten zur hitzigen Debatte, siehe www.tah.de.
