Die Arbeitslosigkeit in der Region bleibt gegenwärtig eine drückende Herausforderung. Im Oktober liegt die Quote bei 3,0 Prozent, ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, als sie noch bei 2,5 Prozent lag. Besonders gravierend ist die Situation in Ingolstadt mit 4,0 Prozent Arbeitslosigkeit. Johannes Kolb, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Ingolstadt, erklärt, dass sowohl die Suche nach neuen Mitarbeitern als auch die Rückkehr in den Arbeitsmarkt stockt.
Die Agentur verzeichnet aktuell 8.834 Arbeitslose in der Region, ein Rückgang von 252 Personen im Vergleich zum Vormonat, jedoch ein alarmierendes Plus von 20,8 Prozent im Jahresvergleich. Die unveränderte Zahl an offenen Stellen – 4.535 – zeigt, dass Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität fehlt, was sich auch auf die bevorstehenden Weihnachtsumsätze auswirken könnte. Während im Landkreis Pfaffenhofen die Arbeitslosigkeit leicht gesunken ist, stagnieren die Zahlen in Neuburg-Schrobenhausen, und Eichstätt zeigt ebenfalls einen minimalen Rückgang. Die Trends sind besorgniserregend und deuten auf eine anhaltend zögerliche Marktentwicklung hin, wie pfaffenhofen-today.de berichtet.