Im Bistum Eichstätt sorgt ein schockierender Vorfall für Aufregung: Eine Mitarbeiterin aus dem Kindergartenbereich des Dekanats Ingolstadt wurde vorläufig freigestellt. Der Grund? Polizeiliche Ermittlungen, die seit dem 9. September 2024 laufen und erst Mitte September von der Kirche bestätigt wurden. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat diese Ermittlungen auf Nachfrage mittlerweile bestätigt, doch weitere Details wurden nicht bekannt gegeben.
Das Bistum betont, dass es sich nach den Regeln der kirchlichen Interventionsordnung sofort mit den Strafverfolgungsbehörden in Verbindung gesetzt hat, um sicherzustellen, dass die Untersuchungen nicht behindert werden. Die vorsorgliche Freistellung soll dem Schutz der Kinder dienen, während gleichzeitig die Unschuldsvermutung gilt. Die Entscheidung über endgültige Maßnahmen wird erst nach Abschluss aller Ermittlungen getroffen. Die Gremien der betroffenen Einrichtung wurden informiert und erhalten Unterstützung für eine offene Kommunikation. Für mögliche Betroffene bietet das Bistum externe Ansprechpartner an, um die sensiblen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs angemessen zu prüfen, berichtet www.augsburger-allgemeine.de.