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FC Ingolstadt strebt den Aufstieg in die 2. Bundesliga an

Der FC Ingolstadt hat nach einem ungeschlagenen Testspiel gegen den SSV Ulm am Samstag das Saisonziel ausgegeben, in der 3. Liga unter die ersten drei Plätze zu kommen, was Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer und Trainerin Sabrina Wittmann mit Leidenschaft verkündeten, während sich die Mannschaft auf den bevorstehenden Saisonstart am kommenden Sonntag vorbereitet.

Die Vorfreude auf die neue Saison in der 3. Liga ist beim FC Ingolstadt spürbar. Nach einer insgesamt gelungenen Vorbereitung und dem letzten Testspiel, das mit 1:1 gegen den Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm endete, konnten FCI-Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer und Trainerin Sabrina Wittmann überzeugende Ausblicke auf die kommende Spielzeit präsentieren. Dies fand im Rahmen eines Fanfestes statt, bei dem die gesamte Mannschaft, inklusive der Frauen-Zweitliga-Mannschaft, den Fans vorgestellt wurde.

Hervorhebung des Teamgeists

„Wir streben einen Platz unter den ersten drei Teams an, und das spiegelt das Engagement der Mannschaft wider“, erklärte Beiersdorfer mit Nachdruck. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung des Teamgeists: „Gemeinsam als Schanzer stehen wir in jeder Situation zusammen. Nur so können wir das Ziel erreichen und, so wie die Frauen, in die 2. Bundesliga aufsteigen.“ Diese Worte hoben die Entschlossenheit des Vereins hervor, sowohl sportlich als auch gemeinschaftlich zu wachsen.

Ungezügelter Optimismus vor dem Saisonstart

In enger Zusammenarbeit mit Beiersdorfer strahlte auch Trainerin Sabrina Wittmann Zuversicht aus: „Wir sind bereit für die 3. Liga.” Nach einer erfolgreichen und ungeschlagenen Vorbereitung stellte sie fest, dass alle Spieler fit sind und das Training intensiv war. Am Sonntag, um 19:30 Uhr, geht es für die Schanzer nun gegen Waldhof Mannheim, um die ersten Punkte der Saison zu erkämpfen.

Ein herzlicher Moment für den Spieler

Besonders bewegend war ein Moment während des Testspiels, als Maximilian Dittgen den Fans stolz verkündete, dass er am Freitag zum dritten Mal Vater geworden war. Diese persönliche Tragödie unterstreicht, wie Sport und Privatleben oft miteinander verwoben sind und bekräftigt die emotionale Bindung zwischen den Spielern und ihren Anhängern.

Offene Fragen in der Aufstellung

Wie Wittmann anmerkte, gibt es noch Unsicherheiten in der Torwartposition, die vor dem Saisonstart geklärt werden sollen. Die Trainerin hat vor, sich in der kommenden Woche mit ihrem Team zusammenzusetzen, um die beste Entscheidung zu treffen. Diese Unsicherheit könnte jedoch auch als Ansporn für die Torhüter dienen, sich in den letzten Trainings Einblicke zu verschaffen und sich zu beweisen.

Zuversicht trotz Herausforderungen

Die Schanzer zeigten während des Testspiels einige vielversprechende Ansätze. Die zweite Halbzeit war geprägt von mehr Beweglichkeit und Chancen, während jedoch die Abstimmung zwischen Offensive und Defensive noch verbessert werden muss. „Für eine bessere Balance und effizientere Umschaltmomente ist mehr gemeinsame Chemie und Abstimmung erforderlich. Das wird sich jedoch durch intensiviertes Training ergeben“, erklärte Wittmann.

Insgesamt festigten die jüngsten Aktivitäten des FC Ingolstadt das Gefühl, dass der Verein auf einem vielversprechenden Weg in der neuen Saison ist. Die gemeinsame Identität und das Engagement des Teams wirken sich nicht nur auf das Spielfeld aus, sondern stärken auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt unter den Fans.

NAG

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