Manching wurde als der bevorzugte Standort für das dritte Gymnasium im Landkreis Pfaffenhofen gewählt, nachdem die Räte am Montag mit knapper Mehrheit entschieden haben. Dies bedeutet eine Niederlage für Baar-Ebenhausen, dessen Bürgermeister Ludwig Wayand (CSU) sein Unverständnis über das vom Zweckverband Pfaffenhofen-Ingolstadt in Auftrag gegebene Standortgutachten äußerte.
Der Bürgermeister von Manching, Herbert Nerb (FW), wies darauf hin, dass das endgültige Wort beim Kulturministerium liegt. Vor der endgültigen Bestätigung durch den Ingolstädter Stadtrat steht noch eine Abstimmung aus. Auch die Finanzierung des Neubaus könnte in den kommenden Diskussionen eine bedeutende Rolle spielen. Weitere Informationen werden erwartet. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.donaukurier.de.