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Schwerer Betriebsunfall in Beilngries: Mitarbeiter verliert Finger

Ein 57-jähriger Mitarbeiter eines Modelbauunternehmens in Beilngries verlor bei einem Betriebsunfall am 7. Juli 2024 mehrere Finger, als er mit seiner linken Hand in das Sägeblatt einer Kreissäge geriet und musste in eine Spezialklinik geflogen werden.

Am Mittwochmittag, den 7. Juli 2024, ereignete sich ein schwerer Betriebsunfall in einem Modellbauunternehmen in Beilngries, der die Alarmglocken läuten ließ. Ein 57-jähriger Mitarbeiter zog sich dabei erhebliche Verletzungen zu, als er an einer Standkreissäge arbeitete.

Schwerer Unfall: Verletzungen durch Werkzeug

Der Vorfall ereignete sich gegen 12:30 Uhr, als der Mann Holzstücke bearbeitete. Unglücklicherweise brachte er seine linke Hand in Kontakt mit dem Sägeblatt. Dies führte dazu, dass ihm mehrere Finger abgetrennt wurden. Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die bei der Arbeit mit Maschinen und Werkzeugen in Handwerksberufen auftreten können.

Notfallmaßnahmen und Rettung

Unmittelbar nach dem Unfall wurden sowohl Polizei als auch Rettungsdienst zum Einsatzort gerufen. Der Notarzt leistete vor Ort die Erstversorgung des schwer verletzten Arbeiters. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen war eine spezialmedizinische Behandlung notwendig. Daher wurde der Mann mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen, um dort die erforderliche medizinische Versorgung zu erhalten.

Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen

Dieser Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit strenger Sicherheitsvorschriften in Betrieben. Zwar sind Handwerksberufe oft mit einem erhöhten Risiko verbunden, dennoch können viele Unfälle durch präventive Maßnahmen, wie Schulungen zur sicheren Handhabung von Maschinen und persönliche Schutzausrüstung, vermieden werden. Die gesamte Branche ist gefordert, solche tragischen Ereignisse zu reduzieren, indem sie verstärkt auf die Sicherheit ihrer Angestellten achtet.

Gemeinschaftliche Unterstützung und Ausblick

Die lokale Gemeinschaft in Beilngries ist in Gedanken bei dem verletzten Arbeiter und dessen Familie. Solche Vorfälle betreffen nicht nur die direkt Beteiligten, sondern werfen auch einen Schatten auf das allgemeine Wohl der Belegschaft und deren Sicherheit am Arbeitsplatz. Es ist zu hoffen, dass die Lehren aus diesem Unfall zu einem verstärkten Fokus auf Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Branche führen werden.

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