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Yannick Deichmann vor dem Derby: Ein Blick auf die Zusammenarbeit mit Trainerin Wittmann

Yannick Deichmann lobt die akribische Arbeit von Trainerin Sabrina Wittmann, deren Führungsstil das Team des FC Ingolstadt bedingungslos hinter sich vereint, während sie sich auf das bevorstehende Derby gegen seinen ehemaligen Klub 1860 München am 30. August 2024 vorbereitet.

Yannick Deichmann, ein ehemaliger Spieler von 1860 München, steht vor einem besonderen Spiel gegen seinen alten Klub, den er von 2021 bis 2023 vertreten hat. Er wechselte zum FC Ingolstadt und spricht nun über seine Erfahrungen mit der neuen Trainerin, Sabrina Wittmann, welche eine Pionierrolle im deutschen Männer-Profifußball einnimmt, sowie über die bevorstehende Begegnung gegen die Löwen.

Stolz ist Deichmann, der in seiner Zeit bei den Münchenern schnell zu einem Publikumsliebling wurde. Der Wechsel nach Ingolstadt stieß jedoch auf gemischte Reaktionen unter den Fans. Am Samstag um 14 Uhr kommt es nun zum Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. In einem aufschlussreichen Interview äußert sich Deichmann zur aktuellen Form des Teams und den Herausforderungen, die in der neuen Saison auftreten.

Starke Zielsetzungen und Teamgeist

Die ersten drei Spiele der Saison haben für den FC Ingolstadt sechs Punkte eingebracht, doch Deichmann hat den Eindruck, dass das Team in einigen Partien durchaus mehr hätte erreichen können, wie zum Beispiel in der knappen Niederlage gegen Unterhaching. „Wir hatten gute Möglichkeiten, konnten aber nicht das mitnehmen, was möglich gewesen wäre“, erklärt er.

Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die klare Zielsetzung des Vereins. Das Team hat den Aufstieg als Hauptziel definiert, was für die Spieler motivierend ist. Deichmann betont, dass sie nicht jeden Tag an das Endziel denken, sondern in Teilschritten vorgehen und sich darauf konzentrieren, kontinuierlich Punkte zu sammeln. „Das gibt uns eine klare Richtung“, so der Spieler.

Wittmann hat sich schnell einen Namen in der Mannschaft gemacht. Deichmann lobt ihren akribischen Arbeitsstil und ihren effektiven Ansatz, den Fußball zu spielen. „Wir vertrauen und folgen ihr alle bedingungslos“, betont er und bestätigt, dass die Geschlechterfrage für das Team keine Rolle spielt. „In den Medien wird viel darüber gesprochen, für uns ist das aber keine Besonderheit“, fügt er hinzu.

Bereits vor dem aufregenden Duell ist Deichmann gespannt auf das Spiel gegen 1860. „Diese oberbayerischen Duelle sind immer etwas Besonderes“, sagt er mit Vorfreude. Trotz der Nostalgie in Bezug auf seine Zeit bei den Löwen bleibt Deichmann fokussiert auf das eigene Team und dessen Spielweise. „Wir müssen unseren intensiven Fußball spielen und selbstbewusst auftreten.“

Der Kontext seines Wechsels nach Ingolstadt zeigt, dass Veränderungen zugleich herausfordernd und bereichernd sein können. Deichmann identifiziert sich zwar weiterhin als Nordmensch, fühlt sich jedoch auch in Bayern sehr wohl. Die Annehmlichkeiten dieser Region, wie die Nähe zu den Bergen und die Flüsse, schätzt er sehr.

Das bevorstehende Match wird eine spannende Herausforderung für die Ingolstädter darstellen, insbesondere weil 1860 mit dem Rücken zur Wand dasteht. „Ich gehe davon aus, dass sie sehr aggressiv und motiviert in das Spiel gehen werden“, mutmaßt Deichmann über die Löwen. Dennoch betont er, dass das Hauptaugenmerk auf den eigenen Stärken liegen sollte. „Es gilt, unseren intensiven Fußball zu spielen und selbstbewusst aufzutreten.“

Wie jeder Spieler, hat auch Deichmann seine eigenen Methoden, um mit Druck umzugehen. „Man muss versuchen, alles von außerhalb auszublenden“, erklärt er, während er das Thema anspricht. Dabei erkennt er, dass jeder Spieler seine eigene Herangehensweise hat. Im Gespräch wird deutlich, dass Deichmann und das Team optimistisch in die Zukunft blicken, während sie sich auf den kommenden Derby-Kampf vorbereiten.

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