Jena

Albträume auf der Bühne: Theaterhaus Jena entfacht schockierende Premiere

Im Theaterhaus Jena geht’s drunter und drüber! Mit der Premiere von „Rhapsody“ setzt das neue Team unter der Regie von Azeret Koua ein düsteres Zeichen. Die Inszenierung, die Schauspielerinnen und Zuschauer in einen surrealistischen Albtraum entführt, beinhaltet blutige Enthüllungen über Kannibalismus und Gewalt. Das Publikum wird nicht nur mit gruseligen Clowns unterhalten, sondern sieht auch eine Frau, die auf einem verspiegelten Tisch getötet und gegessen wird.

Die Uraufführung sprüht vor gewagten Themen wie Fremdenhass und politischen Spannungen, serviert in einem 90-minütigen Fiebertraum ohne Pause. Allerdings fehlt es der Inszenierung an klaren Erzählsträngen und zusammenhängenden Dialogen, was einige kritische Stimmen aus dem Publikum hervorruft. Trotz der beeindruckenden Ästhetik scheint das Stück bei der Premiere, die am 24. Oktober stattfand, nicht alle Zuschauer vollends zu fesseln. Eine spannende, aber auch verstörende Eröffnungswoche für das Theaterhaus Jena! Mehr Details dazu finden Sie auf nachtkritik.de.

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