JenaSaale-Holzland-Kreis

Fahrer erlebt Schreckmoment: Rad löst sich auf Autobahn-Tunnel in Jena

Verkehrsunfall im Tunnel: Ein Rad weniger, aber Glück im Unglück

Am Dienstagabend ereignete sich im Tunnel in Rothenstein ein ungewöhnlicher Vorfall, bei dem ein Autofahrer plötzlich mit nur drei Rädern an seinem Fahrzeug klarkommen musste. Der 38-jährige Fahrer war aus Richtung Jena unterwegs, als sich das vordere linke Rad löste und gegen einen Hydranten prallte, der sich ebenfalls im Tunnel befand. Glücklicherweise gelang es dem Mann, sein Fahrzeug sicher auf den Standstreifen zu lenken, ohne eine Kollision zu verursachen.

Durch den Vorfall wurde nicht nur die Fahrbahndecke beschädigt, sondern auch der Hydrant in Mitleidenschaft gezogen. Der Fahrer blieb unverletzt, jedoch dürfte der Schaden an seinem Fahrzeug beträchtlich sein. Die Polizei vermutet, dass nach einem vorherigen Reifenwechsel versäumt wurde, die Radbolzen ordnungsgemäß anzuziehen.

Ein solcher Vorfall verdeutlicht die Bedeutung von regelmäßigen Kontrollen an Fahrzeugen, insbesondere nach Wartungsarbeiten. Ein scheinbar harmloser Fehler kann schnell zu gefährlichen Situationen führen, wie dieser Fall zeigt.

Die Landespolizeiinspektion Jena war vor Ort und sicherte die Unfallstelle. Für Rückfragen steht die Thüringer Polizei unter der Telefonnummer 03641-811503 oder per E-Mail unter Pressestelle.LPI.Jena@polizei.thueringen.de zur Verfügung.

NAG

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