Kaiserslautern

Diskussionsrunde zur Zukunft des Pfalzpreises für Bildende Kunst 2024 – Lokale Künstlerszene im Fokus

Die Bedeutung des Pfalzpreises für die regionale Kunstszene

Am 11. Juli 2024 wird das mpk, die Pfalzgalerie Kaiserslautern, eine Diskussionsrunde zum diesjährigen „Pfalzpreis für Bildende Kunst 2024“ veranstalten. Diese Veranstaltung, die um 19 Uhr beginnt, bringt eine Vielzahl von Experten aus der Kunstszene zusammen, darunter mpk-Direktor Steffen Egle und Denise Kamm, die Kuratorin der Ausstellung. Thema des Abends ist die Frage, wie effektiv der Pfalzpreis als Förderungsinstrument für Künstlerinnen und Künstler in der Region ist.

Ein zentrales Element der Diskussion wird die Überarbeitung der Richtlinien des Preises sein. In diesem Jahr wurden die Kategorien aufgehoben und ein bestimmtes Thema vorgegeben, nämlich „Transformationen“. Diese Neuerung führte zu einer Rekordzahl von Bewerbungen und einer Ausstellung von herausragender Qualität.

Der Pfalzpreis für Bildende Kunst, der vom Bezirksverband Pfalz seit 1953 verliehen wird, ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro sowie einer Einzelausstellung des Gewinners und einem Katalog verbunden. Seit 2010 wird auch ein Nachwuchspreis in Höhe von 2.500 Euro vergeben. Diese Auszeichnungen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Talenten und der Anerkennung der lokalen Künstlerszene.

Die Veranstaltung bietet Künstlern die Möglichkeit, ihre Meinungen und Anregungen zu äußern und den Pfalzpreis als Instrument zur Unterstützung und Förderung der Kunst in der Region zu bewerten. Der Pfalzpreis ist damit nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein wichtiger Baustein für die Entwicklung und Förderung der Kunstszene in der Pfalz.

NAG

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