Karlsruhe

Erneuerung der Ludwig-Erhard-Allee: Neue Fahrbahndecke und innovative Bauweise

Verbesserung der Infrastruktur in Karlsruhe mit nachhaltigem Niedrigtemperatur-Asphalt

In Karlsruhe wird die Ludwig-Erhard-Allee in den kommenden drei Wochen eine grundlegende Überholung erfahren. Die Fahrbahndecke auf der südlichen Fahrbahn zwischen der Henriette-Obermüller-Straße und der Stuttgarter Straße wird erneuert. Diese Maßnahme erfordert eine Sperrung der Ludwig-Erhard-Allee stadtauswärts ab dem 25. Juli. Die Verkehrsumleitungen erfolgen über die Ettlinger Straße sowie die Kapellenstraße, um die B10 weitläufig umzuleiten. Auch der Karoline-Luise-Tunnel ist von dieser Verkehrsumleitung betroffen.

Eine weitere wichtige Verkehrsader, der „Oststadtkreisel“, wird eingeschränkt passierbar sein. Von hier aus wird die Durchfahrt in Richtung Stuttgarter Straße und Wolfartsweierer Straße nicht möglich sein. Die Buslinie 42 muss ab dem Gottesauer Platz eine Umleitung fahren und kann daher die Haltestelle Wolfartsweierer Straße in Richtung Durlach nicht anfahren. Anlieger entlang der Ludwig-Erhard-Allee sind jedoch von den Bauarbeiten nicht betroffen, ebenso wie die nördliche Fahrbahn.

Eine Besonderheit dieser Baumaßnahme ist der Einsatz von Niedrigtemperatur-Asphalt, der in Karlsruhe erstmals zum Einsatz kommt. Im Vergleich zu herkömmlichem Asphalt ermöglicht dieser eine nachhaltigere Bauausführung. Durch die niedrigere Verarbeitungstemperatur können CO2-Emissionen reduziert und die Arbeitsbedingungen für das Baustellenpersonal verbessert werden, ohne dabei die Qualität der Straßen zu beeinträchtigen. Das städtische Tiefbauamt plant, die Bauarbeiten bis zum 18. August abzuschließen, sofern die Witterungsbedingungen günstig sind.

NAG

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