Karlsruhe

Sanierung des Kiesdreiecks: Verkehrsänderungen ab August 2024 in Ettlingen

Ab dem 29. Juli 2024 beginnt das Regierungspräsidium Karlsruhe mit der Sanierung des Knotenpunkts „Kiesdreieck“ bei Ettlingen, die bis Ende Oktober 2024 in mehreren Bauabschnitten durchgeführt wird, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Straßenverhältnisse zu verbessern, wobei Gesamtkosten von etwa 2,5 Millionen Euro anfallen.

Ab dem 29. Juli 2024 wird der Knotenpunkt „Kiesdreieck“ an der L 607, L 566, Rudolf-Plank-Straße und Mörscher Straße bei Ettlingen saniert. Diese Maßnahme, die bis voraussichtlich Ende Oktober 2024 dauern wird, ist in vier Bauabschnitte unterteilt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 2,5 Millionen Euro und werden vom Land getragen, während die Stadt Ettlingen die Kosten für die Sanierung der Mörscher Straße übernimmt.

Einfluss auf die Verkehrsteilnehmenden

Mit Beginn der Bauarbeiten stehen Verkehrsteilnehmende vor umfassenden Veränderungen in der Verkehrsführung. Die erste Phase der Sanierung umfasst die L 607 in Fahrtrichtung Rheinstetten sowie die Einmündung zur Mörscher Straße und beginnt konkret am 5. August 2024. Umleitungen sind erforderlich, da der Verkehr aus dem Industriegebiet Ettlingen einspurig über die Gegenfahrbahn auf die L 566 / K 3581 geleitet wird. Insbesondere sind die nördlichen Zu- und Abfahrten zur B 3 während der ersten Bauphase voll gesperrt, was die Route für viele Pendler erheblich verändert.

Die einzelnen Bauabschnitte im Detail

Die Sanierungsarbeiten sind in vier Bauabschnitte gegliedert, die auf die spezifischen Straßen fokussiert sind:

  • Bauabschnitt 1: Erneuerung der L 607 und L 566 in Richtung Rheinstetten sowie die Einmündung zur Mörscher Straße.
  • Bauabschnitt 2: In diesem Abschnitt wird die L 566 in Richtung Ettlingen sowie ein Teil der Mörscher Straße saniert.
  • Bauabschnitt 3: Anpassungen an der L 607 in Richtung Ettlingen werden vorgenommen.
  • Bauabschnitt 4: Eine 100 Meter lange Strecke der Rudolf-Plank-Straße wird ebenfalls saniert.

Vorbereitende Maßnahmen und Verkehrseinschränkungen

Um die Sicherheit und den Verkehrsfluss zu gewährleisten, wird bereits vor den eigentlichen Arbeiten eine Mittelstreifenüberfahrt eingerichtet, die jedoch keine Beeinträchtigungen für den Verkehr zur Folge hat. Für Radfahrende gibt es ebenfalls Umleitungen; sie werden auf die gegenüberliegende Seite der Rudolf-Plank-Straße geleitet, um beim Umfahren der Baustelle sicher zu bleiben.

Bedeutung der Sanierung

Die Sanierung des Knotenpunkts ist nicht nur aus verkehrstechnischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht von großer Bedeutung. Eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur fördert nicht nur die Mobilität der Bürger, sondern auch die Ansiedlung von Unternehmen in der Region. Die Arbeiten werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe begleitet, welches auch eine gesonderte Projektseite auf seiner Internetseite einrichten wird, um über Fortschritte und wichtige Informationen zu informieren.

Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen in der Baumaßnahme zu zeigen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe kündigt an, dass vor dem Beginn des nächsten Bauabschnitts detaillierte Informationen über die damit verbundenen Sperrungen und Umleitungen bereitgestellt werden.

NAG

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