Lupita Nyong’o: Eine Ikone wider den Oscar-Fluch
Die preisgekrönte Hollywood-Schauspielerin Lupita Nyong’o hat mit ihrer eindrucksvollen Karriere und ihrem Talent die Filmwelt im Sturm erobert. Doch hinter den glänzenden Trophäen und Erfolgen verbergen sich auch Ängste und Zweifel, wie sie kürzlich in einem Interview mit dem US-Magazin „People“ enthüllte.
Nyong’o, die 2014 für ihre herausragende Leistung in „12 Years a Slave“ den begehrten Oscar als beste Nebendarstellerin erhielt, gestand, dass sie anfangs besorgt war, Opfer des sogenannten „Oscar-Fluchs“ zu werden. Viele Preisträger in dieser Kategorie seien nach ihrem Gewinn mit Schwierigkeiten konfrontiert gewesen, weiterhin bedeutende Rollen zu ergattern.
Ein wichtiges Gespräch mit ihrer britischen Kollegin und Oscar-Preisträgerin Emma Thompson half Nyong’o, diese Ängste zu überwinden. Thompson ermutigte sie, ihren eigenen Instinkten zu vertrauen und ihren eigenen Weg zu gehen, anstatt sich von den Erwartungen anderer beeinflussen zu lassen.
Dieser Rat bewies sich als zukunftsweisend, als Nyong’o entschied, ihre Leidenschaft für die Bühne zu verfolgen und in einem Theaterstück am Broadway zu spielen. Trotz anfänglicher Bedenken konnte sie ihre Karriere erfolgreich ausbauen und in aufsehenerregenden Produktionen wie den „Black Panther“-Filmen brillieren.
Lupita Nyong’o hat bewiesen, dass Talent und Beharrlichkeit stärker sind als jeder vermeintliche Fluch. Durch ihren Mut, ihren eigenen Weg zu gehen, hat sie sich als eine inspirierende Ikone etabliert und bewiesen, dass Träume auch unter den anspruchsvollsten Bedingungen wahr werden können.
– NAG