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Unwetterwarnung: Behörden evakuieren gefährdete Gebiete in der Schweiz

Neue Unwetterwarnung: Bevölkerung evakuiert, Behörden reagieren schnell

Die Schweiz steht erneut vor der Gefahr schwerer Unwetter. Nach den verheerenden Ereignissen der letzten Tage warnen die Behörden vor weiteren Naturkatastrophen. Besonders die Kantone Tessin und Wallis sind betroffen und ergreifen drastische Maßnahmen, um die Bevölkerung zu schützen.

Evakuierung wegen drohender Unwetter

Im Kanton Tessin werden Menschen im Bavonatal und im oberen Maggiatal mit Hubschraubern evakuiert, um sie vor möglichen Erdrutschen und Überschwemmungen zu schützen. Nachdem vor einer Woche drei deutsche Urlauberinnen aufgrund eines Erdrutsches ums Leben kamen, reagieren die Behörden rasch auf die erneute Unwetterwarnung. Die Sicherheit der Bürger hat oberste Priorität.

Die Kantonspolizei warnt vor den unvorhersehbaren Auswirkungen von Regenfällen auf das bereits geschädigte Gelände. Es ist unklar, wie stark die Unwetter ausfallen werden und welche Schäden sie verursachen könnten. Daher entschied der Krisenstab, die Evakuierung großflächig durchzuführen und die Zufahrtsstraßen zu sperren, um weitere Gefahren zu verhindern.

Warnung und Empfehlungen im Kanton Wallis

Auch der Kanton Wallis steht vor drohenden Unwettern, die zu Erdrutschen und Überschwemmungen führen könnten. Trotzdem zeigen Vorhersagen, dass die Wasserpegel voraussichtlich nicht so stark ansteigen werden wie zuvor. Dennoch ruft das Kantonale Führungsorgan zu Vorsicht auf und gibt klare Empfehlungen zur Sicherheit der Bevölkerung heraus.

  • Reisen sollten eingeschränkt werden.
  • Es ist unbedingt darauf zu achten, nicht auf Brücken oder an den Ufern von Gewässern zu parken.
  • Menschen sollten sich von Wasserläufen fernhalten und auf das Fotografieren von Hochwasserereignissen verzichten.
  • Die Anweisungen der Behörden sind strikt zu befolgen.
  • Es sollten keine riskanten Fahrten auf Flüssen unternommen werden.

Nach den schweren Alpen-Unwettern, die Teile der Schweiz verwüsteten, ist die Autobahn nach Italien wieder befahrbar. Die schnelle Reaktion der Behörden und die Evakuierungsmaßnahmen zeigen, dass der Schutz der Bevölkerung an erster Stelle steht. Es gilt, sich auf die Naturgewalten vorzubereiten und angemessen darauf zu reagieren, um mögliche Katastrophen zu verhindern.

NAG

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