Stärkung des Ehrenamts: 750€ Spende für das Generationenhaus Kaufbeuren
Bei einem Besuch im Generationenhaus in Kaufbeuren überreichte die Bundestagsabgeordnete Susanne Ferschl am Dienstag einen Spendenscheck in Höhe von 750€ vom Verein der Linken im Bundestag. Diese Spende soll die wertvolle Arbeit der über 200 Ehrenamtlichen vor Ort unterstützen, die sich seit mehr als 15 Jahren unermüdlich für die Gemeinschaft engagieren.
Das Generationenhaus als sozialer Knotenpunkt
Susanne Ferschl, die die Region Allgäu im Bundestag vertritt, betonte die zentrale Rolle des Generationenhauses für die Stadtgesellschaft: „Es ist ein Treffpunkt für Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, Geschlechter, Herkunft und Einkommensverhältnisse.“ Ihre Würdigung des Engagements der Ehrenamtlichen unterstreicht die Bedeutung dieser Initiative für die lokale Gemeinschaft. Sie leisten vielfältige Dienste, vom Lesen für Kinder bis hin zur Unterstützung bei administrativen Anliegen.
Finanzielle Unterstützung durch den Verein der Linken
Die Gelder stammen aus den Diäten-Erhöhungen, die von den Bundestagsabgeordneten gespendet werden, um soziale, kulturelle oder progressive Projekte zu finanzieren. Ferschl äußerte ihren Respekt vor der Hingabe der Helfer: „Sie sind ein wichtiger Anlaufpunkt in Kaufbeuren und bieten niedrigschwellige Angebote an. Ich bin froh, dass ich sie finanziell unterstützen kann.”
Wünsche für die Zukunft des Generationenhauses
Angelika Lausser, die Vorsitzende des Generationenhauses Kaufbeuren e.V., äußerte den Wunsch, dass ihr Haus als das „Wohnzimmer der Stadt“ fungiert. „Ich freue mich über jeden, der den Weg zu uns findet und sich bei uns wohlfühlt“, so Lausser, die den unermüdlichen Einsatz ihrer ehrenamtlichen Helfer würdigte. Ihre Arbeit sei unerlässlich für den Erfolg der Initiative.
Politik und Ehrenamt – Ein Aufruf zur Unterstützung
Die Bundestagsabgeordnete stellte auch klar, dass die Politik gefragt ist, um das Ehrenamt stärker zu würdigen. Besonders Frauen engagieren sich in Bereichen wie Kinderbetreuung und Bildung, wo oft politische Maßnahmen fehlen. „Es gibt noch viel zu tun“, erklärte sie, wobei sie die Notwendigkeit einer besseren Wertschätzung für das Ehrenamt betonte.
Zusammenfassend ist die Spende an das Generationenhaus ein ermutigendes Zeichen für das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in Kaufbeuren und zeigt den Bedarf an mehr politischer Unterstützung für soziale Projekte in der Region. Die Bemühungen, das Generationenhaus als festen Bestandteil der Stadtgesellschaft zu etablieren, sind ein Schritt in eine positive Richtung, der auch in Zukunft fortgesetzt werden sollte.
– NAG
